Wissenswertes aus der 950-jährigen Coburger Stadtgeschichte von Personen, Bauwerken oder Ereignissen.
Der Ursprung des heutigen Laurentiushauses Lützelbuch findet sich im so genannten „Haupthaus“, einem Rittergutsgebäude, das auch Auskunft vorliegender Unterlagen des Stadtarchivs in Coburg etwa in der Zeit zwischen 1530 und 1570 erbaut worden ist. Das Geschlecht derer von Brandenstein lebte seit 1574 in diesem Gebäude, dem zur einen Seite hin ein Haus für Bedienstete angehörte und parallel gegenüberliegend auf der Westseite eine große Schne stand, die als Stallung für Vieh und Wagen sowie als Depotbereich für Heu, Stroh und vieles mehr diente.
Das Luftschiff Graf Zeppelin überfährt gegen 16 Uhr die Stadt von Sonneberg in
Richtung Bamberg.
Aufgrund starker Niederschläge wird der Norden der Stadt bis zum Bahnhofsplatz überschwemmt. Es ist das Schlimmste Hochwasser seit 1909.
„Mit einer überwältigenden Mehrheit hat sich 1920 die Coburger Bevölkerung für den Anschluß an Bayern entschieden.
Die junge Bundesrepublik hatte – noch – keine Armee, musste sich aber auch zur Sicherung der Grenze zum Ostblock beitragen. Daher beherbergten die alten Kasernen im Norden Coburgs seit 1951 eine bedeutende Abteilung des „Bundesgrenzschutzes“, dessen Angehörige ihren Dienst mit den amerikanischen Kollegen leisteten.
Der Flugzeugstützpunkt Coburg wird durch den Herzog vor ca. 15000 Besuchern mit einem Flugtag eröffnet, die Flugzeughalle indienstgestellt. Coburg ist damit der 3. Flugzeugstützpunkt im Deutschen Reich. Ehrengast ist Generalmajor Wilhelm Messing, Kommandeur der deutschen Luft- und Verkehrstruppen. Der Herzog meldet die Einweihung per Telegramm an Kaiser Wilhelm II.
Der gescheiterte „Hitlerputsch“ vom 9. November 1923 in München hinterließ in Coburg wie auch im Rest Bayerns desorientierte Völkische.
Er zählte in seiner Zeit mit zu den größten Musikern in Deutschland.
Er war der Hofkapellmeister von Herzog Johann Casimir
Der Name Coburg wird zum ersten Mal in der Gründungsgeschichte des Klosters Brauweiler bei Köln erwähnt