Wissenswertes aus der 950-jährigen Coburger Stadtgeschichte von Personen, Bauwerken oder Ereignissen.
Die überfällige Einführung des seit 1582 in den katholischen Territorien geltenden „Gregorianischen Kalenders“
Einweihung der Sommerbadeanstalt mit Luft- und Schwimmbad an der Rosenauer
Straße nach einem Umzug aller Sportvereine vom Anger zum Bad in der Rosenauer
Straße. Stadtbaurat Köster übergibt im Beisein Tausender das Bad an den 1.
Bürgermeister Unverfähr. Das Bad ist eines der ersten Freibäder in Deutschland.
Mit einem Umzug der Sport- und Turnvereine durch die Stadt und einem
anschließenden Schwimmfest wird der Erweiterungsbau des Bades eingeweiht.
Ende der kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Graf Herrmann zu Henneberg und seinem Vetter Graf Heinrich durch Vermittlung Bischof Lambrechts zu Bamberg.
Die amerikanische Besatzungsmacht veranlasste für den 1. Mai 1945 – acht Tage vor dem europaweiten Ende des Zweiten Weltkrieges und damit der NS-Diktatur – die Entnazifizierung Coburgs auf der symbolischen Ebene: Auf der Basis der „Bekanntmachung Nr. 8“ wurden nicht nur das NS-Wappen verbannt und das mittelalterliche Symbol der bürgerlichen Stadt, der „Coburger Mohr“, rehabilitiert, sondern auch die Straßennamen der Nazizeit gegen die historischen Vorgänger-Bezeichnungen ausgetauscht.
„Trufalistat“ entstand im Bereich des heutigen mittelalterlichen Stadtkernes Coburgs.
Erneuerung der Erbverbrüderung zwischen den fürstlichen Häusern Sachsen und Hessen; gegenseitiger Schwur der Erbpflicht.Erbteilung der Lande zu Bamberg im Jahr 1374 durch die Schwester von Sophia, die Gattin von Burggraf Albrecht zu Nürnberg, die 1372 verstorben war.
Eröffnung der Werra-Eisenbahn, Strecke Coburg – Eisenach , Strecke Coburg – Sonneberg und der Stecke Coburg – Lichtenfels
Aus Unterlagen des Mutterhaus-Archivs in Neuendettelsau geht hervor, dass am 8. Februar 1923 in Anwesenheit der ersten „Neuendettelsauer Kolonie“, bestehend aus Diakonisse Schwester Anna Nittinger (Einrichtungsleitung), Bruder Hans Rödel (für Garten und allgemeine Ökonomie zuständig) sowie einer Anzahl männlicher und weiblicher Hilfskräfte die Eröffnung der Coburger Filiale, des „Pflegehauses Lützelbuch“ vollzogen wurde.