Wissenswertes aus der 950-jährigen Coburger Stadtgeschichte von Personen, Bauwerken oder Ereignissen.

1327
Eintrag vom

Kaiser Ludwig erteilte Berthold von Henneberg folgende Privilegien: 1. Berthold durfte 1200 Silbermark Heiratsmitgift des Königs von Dänemark annehmen. 2. Er durfte für seinen Sohn einen ebenbürtige Ehefrau suchen. 3. Die sächsischen Stände dürfen am Römerzug teilnehmen. 4. Er durfte einen Regenten für die Mark einsetzen. 5. Das er zwischen ihm, dem Kaiser und Bischof Wolfram zu Würzburg Frieden stiften sollte.Dann wies der Kaiser Berthold von Henneberg 1000 Pfund des Zolls von Kau zu und er gab ihm die Erlaubnis Notare in seinem Herrschaftsgebiet zu ernennen.

1330
Eintrag vom

Kaiser Ludwig erteilte Graf Heinrich und Poppo von Henneberg sowie deren Erben das Privileg, dass sie nur vom Kaiser, König oder Hofgericht gerichtet werden dürfen.Am 1. Januar bestätigte König Ludwig Graf Berthold von Henneberg folgenden Privilegien:Er bestätigte 1) ihm seine fürstlichen Rechte; 2) dass seine Untertanen nur in seinem Herrschaftsgebiet gerichtet werden dürfen; 3) den Besitz des Schloss zu Henneberg; 4) bzw. legitimierte 20 uneheliche Kinder; 5) bzw. erteilte die Erlaubnis Notare zu bestellen; 6) den Besitz von Schloss und Stadt Coburg, Schloss Schaumburg, Schloss und Stadt Königsberg, über die Vogtei über das Kloster Mönchorden, des Zehnten zu Wachrest, über das Schloss Herbisleben und das Schloss Bilreuth sowie über Schloss und Stadt Wasungen.Damals kauften Graf Heinrich und Berthold zu Henneberg von Heinrich von Schaumberg den Zoll zu Neustadt an der Heide für 52 Pfund Heller.In diesem Jahr schwor die Stadt Schweinfurt Graf Berthold von Henneberg die Treue zu halten und zwar solange, bis die von Kaiser Heinrich und Kaiser Ludwig auf sie verschriebenen Gelder zurückgezahlt waren.Auch lieh sich damals Bischof Wolfrum zu Würzburg bei Berthold von Henneberg 500 Pfund Heller. Dafür verschrieb der Bischof ihm sein Burggut zu Meinungen.

05.01.1982
Eintrag vom

Der Itzpegel erreicht 4,10 Meter, kurz nach 9 Uhr muss Katastrophenalarm ausgelöst

werden. Zahlreiche Straßen stehen unter Wasser. Das Dr.-Stocke-Stadion wird erneut

überschwemmt. Regierungspräsident Winkler trifft ein uns spricht sich angesichts

der katastrophalen Lage für den baldigen Bau des Schönstädtspeichers aus. OB Höhn

fordert zudem den Bau des Goldbergsees.