Wissenswertes aus der 950-jährigen Coburger Stadtgeschichte von Personen, Bauwerken oder Ereignissen.

1919
Eintrag vom

Der Freistaat, der 1918 nach dem Wegfall der verfassungsrechtlichen Klammern, also des Herzogs und des gemeinschaftlichen Landtags von Coburg und Gotha, aus dem Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha hervorgegangen war, hatte rund 74.000 Einwohner, die sich auf eine Grundfläche von 562 km² verteilten. Haupterwerbszweig des Coburger Lands war die Land- und Forstwirtschaft.

1396
Eintrag vom

Nachdem Catharina und ihren Söhnen von vielerlei Seite der Krieg erklärt worden war, trieben die Schaumburger die Kühe vom Anger der Stadt Coburg weg Richtung Meynfeld. Die Land- und Ritterschaft Coburgs überfiel darauf die Feinde, setzte sie gefangen und vertrieb sie. Von Schaumburg wurde darauf trotzdem erlaubt, Schloss Rauenstein wieder aufzubauen.

1362
Eintrag vom

Auf Intervention seiner Gattin Catharina verlieh Landgraf Friedrich von Thüringen der Stadt Schalckau dieselben Freiheiten wie der Stadt Neustadt an der Heide bzw. das Stadt- und Marktrecht.Am Thomastag starben viele Adlige in einer Schlacht am Fluss Itz bei Coburg.