Wissenswertes aus der 950-jährigen Coburger Stadtgeschichte von Personen, Bauwerken oder Ereignissen.
Um 22.30 Uhr erschüttert eine Explosion das Haus Mauer Nr. 10. Ursache ist eine undichte Gasleitung. 26 Personen werden unter den Trümmern begraben, 13 von ihnen können nur noch tot geborgen werden. Die Bevölkerung wird zu Spenden für die Hinterbliebenen aufgefordert.
Am 13. November 1921 stand der Coburger Stadtrat zur Neuwahl.
Abt Rolkoldus zu Münchsberg und Bamberg überließ dem Kloster Sonnenfeld das Dorf Neusses für einen jährlichen Zins von 15 Bambergischen Schillingen.
Am Vormittag des 14. Februar 1920 wurden der Staatsvertrag über die Vereinigung des Freistaats Coburg mit dem Freistaat Bayern und das dazugehörige Schlussprotokoll unterzeichnet.
Im Februar 1931 veranstaltete die nationalsozialistische „National-Zeitung“ ein Preisausschreiben. Hierbei sollten die Leser ihre negativen Erlebnisse bei Einkäufen in jüdischen Läden einsenden.
Am 14. Januar 1923 gründete sich in Coburg eine Ortsgruppe der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP).
„In einem am Morgen des 9. November eingegangenen Schreiben hat die sozialdemokratische Fraktion des Landtages die alsbaldige Einberufung des Landtages beantragt.
Am 14. September 1930 fanden im Reich und damit auch in Coburg Wahlen für den Reichstag statt.
Am 24. Juni 1922 wurde Reichsaußenminister Walther Rathenau durch zwei Attentäter, die dem Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbund (DVSTB) und der Organisation Consul angehörten, ermordet.
Am Sonntag zog Hitler mit seiner SA und zahlreichen Anhängern – insgesamt rund 200 Personen – zur Veste Coburg und setzte sich damit über die Auflagen zum „Deutschen Tages“ hinweg.