Wissenswertes aus der 950-jährigen Coburger Stadtgeschichte von Personen, Bauwerken oder Ereignissen.
Vermählung Herzog Ernst I. mit Prinzessin Marie von Württemberg
Vermählung Herzog Ernst II. mit Prinzessin Alexandrine von Baden
Graf Heinrich von Henneberg und Landgraf Friedrich zu Thüringen schlossen ein Verteidigungsbündnis. Des Weiteren wurde eine Heirat zwischen Sophie von Henneberg und Balthasar zu Thüringen beschlossen. Als Sicherheit für dieses Eheversprechen gab Heinrich seine Festung Scharfenberg an Johann von Bibra mit der Anweisung, dass, sofern die Hochzeit nicht am verabredeten Tag stattfinden sollte, er dem Landgraf die Festung übergeben sollte, bis die Heirat vollzogen sei. Mit demselben Hintergrund und der gleichen Anweisung übergab auch Friedrich seine Festung Stein an Wentzel von Stein. Die verabredete Ehe wurde jedoch nie geschlossen. Stattdessen heiratete Balthasar Katharina, die Tochter des Burggrafen Johann zu Nürnberg. Sophia vermählte sich mit Burggraf Albrecht zu Nürnberg.
Burggraf Friedrich zu Nürnberg vermittelte in Neustadt an der Orla einen Vertrag zwischen Graf Heinrich von Henneberg und Catharina, Markgräfin zu Meißen, sowie deren Söhnen, nachdem diese jenen 3200 Pfund Heller Schadensersatz bzw. Lohn für vergangene Kriegsdienste geleistet hatten
Hans Mönch hatte 1943 seine Ausbildung als Großhandelskaufmann in der Firma seines Vaters begonnen. Noch in seiner Lehrzeit wurde er zum Wehrdienst als Flakhelfer eingezogen und kam erst im Januar 1946 wieder aus der Gefangenschaft ins elterliche Geschäft zurück.
Am 19. September wurde das Seelenregister von Coburg vollendet, man hat 4254 Seelen gezählt
Nicht nur die Amerikaner sorgten durch die Requirierung einer Vielzahl von Wohn- und Geschäftsgebäuden für die Zwecke der Militärregierung für drangvolle Enge in den Wohnungen. Als nicht zerstörte Stadt bekam Coburg seit Kriegsende ca. 15.000 Flüchtlinge und Heimatvertriebene zugewiesen, was – mit den noch hier lebenden „Displaced Persons“ (ehemalige Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene) – zum sprunghaften Wachstum der Stadtbevölkerung von ca. 32500 (1939) auf knapp 50.000 (1947) führte.
Gleich drei Mal gelang es dem Coburger Horst Jürgen Schunk von 1990 bis 1996 namhafte Künstler nach Coburg zu bringen und so dem Wahlkampf der SPD Coburg kräftig einzuheizen.
Als mein Großvater, Georg Friedrich Anton Krug (1842 – 1905) sein Kürschnergeschäft aus der Ketschengasse in den Steinweg verlegte, war im Haus Nr. 45 eine Mehlhandlung, betrieben von Familie Berghold.