Am 10. November löste sich der coburgische Landtag auf und der SPD-Landesvorstand beschloss die Bildung eines Arbeiter- und Soldatenrates.
Am 12. November 1918 wurde der lange angekündigte Arbeiterrat gebildet. Damit existierten in Coburg nun ein Arbeiterrat sowie ein Soldatenrat. Die beiden Gremien teilten ihre Aufgabenbereiche. Der Arbeiterrat war für alle politischen und behördlichen Angelegenheiten und der Soldatenrat für alles Militärische zuständig.
Am 25. April 1933 erhielt Dr. Antonie Schiller, Leiterin der Wöchnerinnen‐ und Säuglingsfürsorge in Coburg, die Kündigung des Stadtrats aufgrund ihrer „rassischen Herkunft.“
Gertrude Mayer war die Tochter von Justizrat und Notar Kuno Hirsch und Elisabeth Hirsch. Beide wurden in Theresienstadt ermordet.
Elsa Sachs Friedmann wurde 1910 in Coburg geboren. Ihr Vater war Besitzer des Leinengeschäfts „Adolf Alkan“.
„Die meiste Zeit meiner Kindheit und Jugend war meine Mutter die Präsidentin einer wohltätigen Organisation mit dem Namen „Die Selbsthilfe – The Self Help“.
Ernst I. erhält das Herzogtum Gotha, wofür er das Fürstentum Saalfeld an Meiningen abtrat