Sie ist auch heute noch ein echtes Schmuckstück: die auf 1917 m Höhe in den Mieminger Bergen gelegene Coburger Hütte.
Ein Bericht von Helmut Wolter: Wer heute von der Badergasse zur Hauptpost in der Hindenburgstraße geht, ahnt nicht, daß zwischen der Gaststätte Baderstuben, dem Baderhof und der Rückseite des Kaufhofs bis Anfang der 1970 er Jahre dort 500 Jahre lang eine Mühle stand. Zwar werden schon 1317, also vor der Stadterhebung in Coburg Mühlen genannt.
Das „Alte Schießhaus“ an der Fahrstraße wurde erbaut
Jahrhundertelang hat dieses mächtige Uhrwerk im Morizturm dafür gesorgt, dass den Bürgern der Stadt die rechte Stunde schlägt.
Was war der 20. Juli 1944, dessen 65. Jahrestag wir heute begehen? Ein Aufstand des Gewissens? Ein gescheiterter Versuch, national-konservativer Offiziere, sich selbst an die Macht zu bringen? Beide Meinungen in vielen Varianten wurden in der Diskussion um die Bedeutung des 20. Juli 1944 vorgebracht.
Brückner, Max, 1836 – 1919 Coburg
Das Bauersängerfest am 29. Juni 1862 im Osthof der Veste Coburg
Holzstich
Blattgr. 23,6 x 19,9 cm
Die Bundesrepublik zahlte jedem Besucher aus der DDR ab 1971 das sogenannte Begrüßungsgeld, das sich im Lauf der Jahre bis auf 100,00 DM steigerte. Die Stadt Coburg „legte“ 10,00 DM „drauf“.
Die Selbstverständlichkeit, vom ‚Eisernen Vorhang’ zu sprechen, wenn von der Trennungslinie inmitten Deutschlands und ihren zugehörigen Einrichtungen die Rede ist, stellt, je genauer man sich diese Sprachgewohnheit ansieht, ein Politikum schlechthin dar.
Die Grenze der Freiheit – Eiserner Vorhang – Demarkationslinie – Zonengrenze – Landesgrenze – Innerdeutsche Grenze, so nannte man in den Jahren von 1946 – 1989 in der Bundesrepublik jene ursprünglich verwaltungstechnische Linie, die Deutschland, ohne die von den Sowjets und Polen annektierten Ostgebiete, in 2 politisch, wirtschaftlich und militärisch so unterschiedliche organisierte Teile aufspaltete, die nur noch vergleichbar war mit den Grenz- und Sperranlagen zwischen Nord- und Südkorea.