„Die meiste Zeit meiner Kindheit und Jugend war meine Mutter die Präsidentin einer wohltätigen Organisation mit dem Namen „Die Selbsthilfe – The Self Help“.
Hier wohnten Else und Walter Lewy. Else Lewy wurde am 13.12.1891 geboren, Walter Lewy am 14. April 1928.
Ende der kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Graf Herrmann zu Henneberg und seinem Vetter Graf Heinrich durch Vermittlung Bischof Lambrechts zu Bamberg.
Enthüllung des Denkmals des Prinzen Albert von Sachsen-Coburg und Gotha, Prinzgemahls der Königin Viktoria von Großbritannien und Irland
Enthüllung des Reiterstandbildes Herzog Ernst II. im Hofgarten
Die amerikanische Besatzungsmacht veranlasste für den 1. Mai 1945 – acht Tage vor dem europaweiten Ende des Zweiten Weltkrieges und damit der NS-Diktatur – die Entnazifizierung Coburgs auf der symbolischen Ebene: Auf der Basis der „Bekanntmachung Nr. 8“ wurden nicht nur das NS-Wappen verbannt und das mittelalterliche Symbol der bürgerlichen Stadt, der „Coburger Mohr“, rehabilitiert, sondern auch die Straßennamen der Nazizeit gegen die historischen Vorgänger-Bezeichnungen ausgetauscht.
Nahezu unscheinbar ging auch die Entnazifizierung Coburger Kunst von statten, wie dieses Gemälde des Rathauses ohne der radierten Hakenkreuz-Fahne zeigt. Das Aquarell war eine Vorstudie für das Gemälde, das die Stadt Coburg im Herbst 1937 Adolf Hitler schenkte.
„Trufalistat“ entstand im Bereich des heutigen mittelalterlichen Stadtkernes Coburgs.