Die Mohrenstraße war am Anfang ihres Bestehens eine Wohnstraße des gehobenen Mittelstandes. So liest man in einem alten Adressbuch folgende Berufsbezeichnungen bzw. Titel: Bankdirektor, Arzt, Professor, Geheimrat, Schulrat, Baumeister, Rohrmöbelfabrikant, Bürgermeister
Im März 2007 haben die Bauarbeiten zur Errichtung eines Gewerbezentrums auf der Lauterer Höhe begonnen.
Die Straße Glockenberg verläuft ab dem Steintor bis zum neogotischen Gebäude des Forstbetriebes Coburg auf der Trasse der Hohen Straße, knickt dort ab und mündet östlich in die Seidmannsdorfer Straße.
Klingende Mahnung zum Frieden
Nun ist es wieder komplett, ruft die Gläubigen zum Gottesdienst und verkündet ganz Coburg, welche Stunde es Geschlagen hat:
Das Glockenquintett von St. Moritz.
Ein Vierteljahr lang war die jüngste der fünf Glocken verweist, denn ihre vier „Schwestern“ – die älteste versieht bereits seit gut 550 Jahren ihren Dienst – waren zwecks Rundumsanierung abgenommen und zu einer Spezialfirma nach Nördlingen transportiert worden. Gestern nun verfolgten zahlreiche Schaulustige den wahrhaft „erhebenden“ Moment, da die klangvollen Kolosse an ihren Angestammten Platz zurückkehrten.
Herzog Friedrich in Österreich bestätigte Graf Berthold von Henneberg alle kaiser- und königlichen Privilegien, besonders aber das, dass seine Untertanen nicht vor fremde Gerichte gezogen werden dürfen. Des Weiteren bestätigte Friedrich in Österreich, dass Berthold von Henneberg lebenslang 1000 Silbermark von den Einnahmen der Stadt Schweinfurt bekommen soll.Graf Wilhelm zu Cazenelenbogenverlieh Graf Berthold von Henneberg und seinen Erben das Haus Dornburg zum Lehen.
Graf Berthold zu Henneberg zahlte seinem Schwager Markgraf Woldemar zu Brandenburg in Görlitz insgesamt 879½ Brandenburgische Silbermark wegen des Coburgischen Landes
Graf Berthold zu Henneberg verlieh der Stadt Coburg ein Privileg, in dem er der Stadt das Geld, welches er von Kaiser Ludwig erhalten hatte, zusicherte.Damals bestätigte König Ludwig Berthold von Henneberg einige Privilegien, die dieser von Kaiser Ferdinand II, Henrich VII und Heinrich VIII erhalten hatte. So wurden ihm die Privilegien über 1) die Berg- und Salzwerke, 2) die Erhebung in den Fürstenstand, 3) dass er alle Marktlehen nach seinem Willen vergeben dürfe, 4) dass er mit den Kurfürsten und Erzbischöfen verhandel dürfe, 5) die Verleihung der Burg Belried, 6) dass er einen Regenten in die Marck einsetzen dürfe, 7) die Erlaubnis das Heiratsgut von König Christian von Dänemark zu empfangen, 8) mit Graf Heinrich von Hohenstein zu verhandeln und 9) die Belehnung mit Schloss und Stadt Coburg bestätigt.
Bischof Gottfried von Würzburg sandte auf Befehl des Papstes einen Ehelegitimierungsbrief an Graf Heinrich von Henneberg und dessen Gemahlin. Grund hierfür war ihre enge Blutsverwandtschaft.Herzog Friedrich von Österreich versprach Graf Berthold von Henneberg alle seine Privilegien zu erneuern bzw. zu bestätigen und ihn gegen alle Feinde zu verteidigen, wenn er auf das Coburgische Land verzichten würde.Herzogin Anna zu Breßlau ersuchte Graf Berthold von Henneberg ihr das Schloss Steinau zurück zu kaufen, welches sie dem Stift zu Würzburg verpfändet hatte.
Im Isolierwerk Neuses bricht ein Großfeuer aus, welches auf die Firma Jahn & Co.
übergreift und auch dort großen Schaden verursacht.