Der 7. Kongreß der Allgemeinen Radfahrer-Union findet in Coburg statt
Die im 16. Jahrhundert angefertigte Abschrift einer älteren Chronik des bei Köln liegenden Klosters Brauweiler erzählt von der Schenkung der polnischen Königinwitwe Richeza
Fürstliche Familien besuchen Coburg, Königin Viktoria von England mit Gemahl, König Leopold von Belgien mit Gattin
Konrad Rüger, der Coburger Volksheld in der Zeit des 30jähigen Krieges, dessen wohlgezielte Kanonenkugel dem abergläubischen Wallenstein die Lust nach der Veste Coburg verdorben hat, war ein gebürtiger Coburger.
Der Sänger Reinhard Mey gibt ein Konzert im Kongresshaus.
Bischof Otto zu Würzburg erteilte dem Kloster Veilsdorf das Privileg, dass es nur seiner Rechtsprechung unterworfen sein sollte.Nach der Heirat zwischen Markgraf Friedrich von Meissen und Katharina zu Henneberg weigerte sich Graf Heinrich zu Henneberg die Stadt Coburg, wie versprochen, als Mitgift herauszugeben. Deshalb schickte der Markgraf Katharina wieder zurück. Aufgrund dieser Ereignisse kam es zum Krieg zwischen den Parteien. Den Sieg in der ersten Schlacht trug Graf Heinrich davon. Der Krieg zog sich jedoch noch einige Zeit hin. Schließlich suchte Heinrich Markgraf bei Friedrich um Frieden nach. Dieser willigte ein, unter der Bedingung, dass die Gefangenen ausgetauscht werden, Katharina wieder zu ihrem Ehemann zurückkehren und die Pflege Coburg endlich übergeben werden sollte. Heinrich wurde jedoch bewilligt, die Pflege Coburg bis zu seinem Tod zu nutzen; erst danach sollte sie endgültig an den Markgrafen fallen.
Wer über 70 Jahre lang – bis ins gesetzte Alter von 90 Jahren – an jedem Deutschen und Bayerischen Turnfest teilnahm, mit 65 noch einmal Turnfestsieger und mit 71 Jahren Vizeweltmeister wurde, den darf man mit Fug und Recht einen „Jahrhundertsportler“ nennen.
Heinrich Bedford-Strohm, seit 2014 Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland und seit 2011 Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern verbindet viel mit Coburg. Hier verbrachte er einen Teil seiner Kindheit und besuchte das Gymnasium Casimirianum, unweit der Morizkirche, an der er von 1997 bis 1999 sowie von 2002 bis 2004 als Pfarrer wirkte.
Für unser Lesebuch haben wir Coburger Journalisten nach ihren „Lieblingsstorys“ gefragt. Welche Geschichten sind im Laufe der Jahre besonders im Gedächtnis geblieben? Welche „Zeitungsaufreger“ beschäftigten Coburg?