Der heutige Steinweg wurde zur NS-Zeit umbenannt. 1935 erhielt sie den Namen Hans-Schemm-Straße.
Das Steinweglein ist die kleine Gasse, die von der Ketschengasse hinauf zum Gymnasium Casimirianum führt.
Der baufällige Turm im inneren Ketschentorwird abgebrochen und die Steinwegleinschule wird gebaut
Hier wohnte Berta Forchheimer. Sie wurde unter dem Mädchennamen Kaiser am 28. Mai 1897 in Ibenheim geboren. 1922 heiratete sie Emil Forchheimer und zog nach Coburg. Berta Forchheimer war gelernte Lehrerin.
Helen Forchheimer, geb Krämer, wurde am 21. Februar 1899 in Südafrika geboren. Ihre Eltern, Frieda und Carnelius Krämer, waren nach Südafrika ausgewandert, wo andere Familienmitglieder bereits ein Warenhaus betrieben.
Hier wohnte Ruth Kraus, geborene Forchheimer. Ruth Kraus wurde am 8. Juli 1923 in Coburg geboren. Als Jugendliche war sie als Leichtathletin bekannt. Sie liebte die Schule und den Umgang mit ihrem Großvater Cornelius Krämer.
Die Straße war ein Stück der von Nürnberg nach Leipzig und Erfurt führenden Handelsstraße und erstreckt sich zwischen dem Spitaltor und dem Hahntor.
Rauscher, Friedrich d.J.
1790 Coburg-1856 ebenda
Coburg, 1. Hälfte der 19. Jhs.
Süd-Westliche Ansicht mit Veste Coburg
Lithografie und Tonplatte
Bildgröße: 43,5 x 58,9 cm
Im Jahr 1920 gab es in Coburg drei parallel erscheinende Tageszeitungen, diese waren eines der wichtigsten Kommunikationsmedien dieser Zeit.