Am 2. Mai 1928 standen in Coburg Reichstagswahlen an. Bei dieser Wahl trat die NSDAP zum ersten Mal unter ihrem eigenen Namen und ohne eine irgendwie geartete Listenverbindung an.
Nach dem Erfolg des von den Nationalsozialisten initiierten Volksentscheids über die Auflösung des Stadtrats vom 5. Mai 1929 wurde als Termin für die Stadtratsneuwahl der 23. Juni festgesetzt.
Zwei Wochen nach dem zweiten Wahlgang zur Reichspräsidentenwahl fanden in Bayern Landtagswahlen statt.
Am 24. Juli 1929 beschloss der Coburger Stadtrat auf Anregung der nationalsozialistischen Stadtratsmitglieder eine Besteuerung von Warenhäusern und Filialgeschäften.
Die Stadtratswahlen vom 23. Juni und vom 8. Dezember 1929 hatten den Nationalsozialisten mit 13 Sitzen eine Mehrheit im Coburger Stadtrat gebracht.
Am 29. März und am 26. April fanden die Wahlen eines neuen Reichspräsidenten statt. Diese waren notwendig geworden, nachdem Reichpräsident Ebert am 28. Februar 1925 gestorben war.
Hitler war am 25. Februar 1932 zum Regierungsrat in Brauschweig ernannt worden und hatte damit automatisch die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten. Das war die Voraussetzung, dass die Stadt Coburg ihm einen Tag später das Ehrenbürgerrecht verleihen konnte.
Am 29. März und am 26. April fanden die Wahlen eines neuen Reichspräsidenten statt. Diese waren notwendig geworden, nachdem Reichpräsident Ebert am 28. Februar 1925 gestorben war.
In der Nacht vom 29. auf den 30. November 1930 überfiel eine Gruppe von Nationalsozialisten eine mit SPD-Anhängern besetzte Lastwagenkolonne.
Am 26. August 1921 wurde der Zentrumsabgeordnete und ehemalige Reichsfinanzminister Matthias Erzberger ermordet. Reichspräsident Friedrich Ebert erließ daraufhin am 29. August den Ausnahmezustand für das gesamte Reich.