1931
Eintrag vom

Nachdem die Nationalsozialisten bei den Stadtratswahlen 1929 die Mehrheit im Stadtparlament erlangt hatten, ihre Mehrheit aber nicht nutzen konnten, da auch der Erste und Zweite Bürgermeister im Stadtrat stimmberichtigt waren und sich somit ein Mehrheitsverhältnis für die Nicht-Nationalsozialisten ergab, versuchten die Anhänger Hitlers alles, um die absolute Macht in Coburg zu erlangen.

1920
Eintrag vom

Nachdem das „Gesetz betreffend die Vereinigung Coburgs mit Bayern“ vom 30. April 1920 am 1. Juni 1920 durch die Verabschiedung eines Zusatzprotokolls in Kraft getreten war, hatte Reichspräsident Ebert den 1. Juli 1920 für den endgültigen Vollzug des Gesetzes und damit für den Anschluss des Freistaates Coburg an den Freistaat Bayern festgelegt.

1960
Eintrag vom

Hatte die Gründung der deutschen Turnerschaft 1860 in Coburg im Zeichen der nationalen Einigung des politischen „Fleckerlteppichs“ gestanden, so war während der Feier des 100-jährigen Jubiläums vom 10. bis 14. August 1960 neben dem sportlichen Aspekt der Wettkämpfe die deutsche Teilung in den Fokus des politischen Rahmenprogramms gerückt.

12.04.1919
Eintrag vom

Dass sich die ehemals durch die Person des Herzogs Carl Eduard von Sachsen-Coburg und Gotha verbundenen Landesteile Coburg und Gotha nach dem Rücktritt des Herzogs immer weiter auseinanderbewegten, zeigte sich zum einen in der unterschiedlichen Auffassung darüber, ob man den gemeinschaftlichen Landtag weiter tagen lassen sollte oder nicht.