Im Rahmen einer Stadtführung besichtigte die Familie anschließend das Gymnasium Casimirianum und das Geburtshaus von Hans Joachim Morgenthau in der Spitalgasse 3. Begleitet wurde die Familie von fünf Schülerinnen und Schülern des Casimirianums, die gerade ein Projekt zum Thema Nationalsozialismus in Coburg durchführen.
Hans Joachim Morgenthau wurde am 17. Februar 1904 in Coburg geboren. Seine Eltern waren der Arzt Ludwig Morgenthau und Frieda Bachmann. Sie lebten in der Spitalgasse 3. Von dem Haus ist heute nur noch die Fassade erhalten. Morgenthau besuchte das Gymnasium Casimirianum, an dem er 1923 sein Abitur machte.
Im Februar 1925 wurde das Verbot der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP), welches 1923 nach dem Putschversuch Hitlers ausgesprochen worden war, wieder aufgehoben.
Für die Coburger Wirtschaft bereitete die zunehmende Abschottung der nahen „Ostzone“ hinter dem „Eisernen Vorhang“ wachsende Probleme in der frühen Phase des „Kalten Krieges“.
Die einst vielstimmige Coburger Zeitungslandschaft mit zahlreichen, um Leser und Auflage konkurrierenden Zeitungen hatte sich im Zuge der frühen Machtübernahme der Nationalsozialisten in Coburg durch Einstellungen, Schließungen und Zusammenlegungen in ein „unisono“ verwandelt.
Vereinbarung der territorialen Konfessionszugehörigkeiten auf den Stand vor 1629
Gründung des „Coburger Volksblattes“ als Organ der SPD
Der Franz-Schwede-Ring wurde am 1. März 1938 als Straßenname festgelegt. Er ersetzte die Ringstraße. Die Umbenennung war zu Ehren des 50. Geburtstages von Franz Schwede (1888-1960) vorgenommen worden.
Die US-Armee hat während ihres Vormarsches über Thüringen hinaus Teile von Sachsen und Sachsen-Anhalt besetzt.
Herzoglich Sachsen-Coburg-Saalfeldische Regierungs- und Intelligenzblatt erscheint