Quellen zur Unterzeichnung des Staatsvertrages zwischen Coburg und Bayern
Im Oktober 1995 erschien die erste Ausgabe der Mohr Stadtillu. Sie hatte gerade einmal 32 Seiten, aber eine Startauflage von immerhin 10.000 Exemplaren. Zur Entwicklung des Magazins gibt Heiko Bayerlieb, Gründer und bis heute Herausgeber, Auskunft.
Im Jahr 1920 gab es in Coburg drei parallel erscheinende Tageszeitungen, diese waren eines der wichtigsten Kommunikationsmedien dieser Zeit.
1906 war auf der Sennigshöhe bei Drossenhausen der nach der verstorbenen Herzogin Alexandrine benannte Aussichtsturm eingeweiht worden. Zu seinem Unterhalt bildete sich im darauf folgenden Jahr der Coburger Zweigverein des Thüringerwald-Vereins. Dem baufälligen Turm folgte in den Dreißiger Jahren die noch heute bestehende Alexandrinenhütte.
Coburg war von 1949 bis 1968 Sitz einer US-amerikanischen Überwachungsstelle für den Post- und Fernmeldeverkehr. Überwacht wurde alles, was von der Bundespost transportiert bzw. übermittelt wurde: Drucksachen, Zeitungen, Briefe, Päckchen und Pakete ebenso wie Telefonate, Fernschreiben und Telegramme.
Während seines Berufslebens steigt der gelernte Schriftsetzer Falk Kücker vom Lehrling bis zum Leiter der Setzerei der Neuen Presse Coburg auf. Dabei steht sein Name symbolisch für die Einführung neuer Techniken.
Eine ähnliche Überschrift zierte die Zeitreise unserer Schülerzeitung in einer der Jubiläumsausgaben der Casiopeia. Damals hieß es noch 25 Ausgaben in acht Jahren – eine erstaunliche Quote, denn jedes Jahr erschienen drei Ausgaben.
Nicht nur die Amerikaner sorgten durch die Requirierung einer Vielzahl von Wohn- und Geschäftsgebäuden für die Zwecke der Militärregierung für drangvolle Enge in den Wohnungen. Als nicht zerstörte Stadt bekam Coburg seit Kriegsende ca. 15.000 Flüchtlinge und Heimatvertriebene zugewiesen, was – mit den noch hier lebenden „Displaced Persons“ (ehemalige Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene) – zum sprunghaften Wachstum der Stadtbevölkerung von ca. 32500 (1939) auf knapp 50.000 (1947) führte.
Am 11. April 1945 war für die Stadt Coburg und ihre Bewohner der Zweite Weltkrieg zu Ende. Die US-Armee erzwang die Übergabe der Stadt mit der Drohung eines Bombardements. Zum Zeichen der kampflosen Kapitulation war vereinbart, dass an jedem Haus eine weiße Fahne zu hängen hatte.
Die Zeitschrift „Keramische Rundschau“ erscheint zum ersten Mal