Am 29. März und am 26. April fanden die Wahlen eines neuen Reichspräsidenten statt. Diese waren notwendig geworden, nachdem Reichpräsident Ebert am 28. Februar 1925 gestorben war.
Hitler war am 25. Februar 1932 zum Regierungsrat in Brauschweig ernannt worden und hatte damit automatisch die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten. Das war die Voraussetzung, dass die Stadt Coburg ihm einen Tag später das Ehrenbürgerrecht verleihen konnte.
Am 29. März und am 26. April fanden die Wahlen eines neuen Reichspräsidenten statt. Diese waren notwendig geworden, nachdem Reichpräsident Ebert am 28. Februar 1925 gestorben war.
In der Nacht vom 29. auf den 30. November 1930 überfiel eine Gruppe von Nationalsozialisten eine mit SPD-Anhängern besetzte Lastwagenkolonne.
Am 26. August 1921 wurde der Zentrumsabgeordnete und ehemalige Reichsfinanzminister Matthias Erzberger ermordet. Reichspräsident Friedrich Ebert erließ daraufhin am 29. August den Ausnahmezustand für das gesamte Reich.
Als Adolf Hitler am 30. Januar 1933 zum Reichskanzler ernannt wurde, kam es auch in Coburg zu größeren Feierlichkeiten.
Im März und April 1932 fanden die Wahlen für das Amt des Reichspräsidenten statt. Im ersten Wahlgang standen sich dabei fünf Kandidaten gegenüber.
In den Wahlkampf selber trat die thüringische Seite erst sehr spät ein. Man war sich trotz der anderslautenden Vorzeichen sicher, dass die Coburger sich für einen Anschluss an Thüringen entscheiden würden.
Nach der Vorlage des thüringischen Gemeinschaftsvertrags im Mai 1919 und den erfolgreichen Verhandlungen mit Bayern, die am 28. Juli 1919 ihren vorläufigen Abschluss gefunden hatte, war es nun an der Coburger Bevölkerung, sich zwischen einem Anschluss an Thüringen oder Bayern zu entscheiden.
Nach den Reichspräsidentenwahlen im März und April sowie den bayerischen Landtagswahlen im April 1932 wurden die Coburger im Juli dieses Jahres ein viertes Mal an die Wahlurnen gerufen.