Eintrag vom

Die millionenfache „Republikflucht“ aus der kommunistisch-diktatorischen DDR über den sogenannten „antifaschistischen Schutzwall“ in den „Westen“ veranlasste die DDR-Führung während der 1950er Jahre zur Abdichtung und intensivierten Überwachung der innerdeutschen Grenze.

1961
Eintrag vom

1906 war auf der Sennigshöhe bei Drossenhausen der nach der verstorbenen Herzogin Alexandrine benannte Aussichtsturm eingeweiht worden. Zu seinem Unterhalt bildete sich im darauf folgenden Jahr der Coburger Zweigverein des Thüringerwald-Vereins. Dem baufälligen Turm folgte in den Dreißiger Jahren die noch heute bestehende Alexandrinenhütte.

1945
Eintrag vom

Nicht nur die Amerikaner sorgten durch die Requirierung einer Vielzahl von Wohn- und Geschäftsgebäuden für die Zwecke der Militärregierung für drangvolle Enge in den Wohnungen. Als nicht zerstörte Stadt bekam Coburg seit Kriegsende ca. 15.000 Flüchtlinge und Heimatvertriebene zugewiesen, was – mit den noch hier lebenden „Displaced Persons“ (ehemalige Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene) – zum sprunghaften Wachstum der Stadtbevölkerung von ca. 32500 (1939) auf knapp 50.000 (1947) führte.