Im Oktober 1995 erschien die erste Ausgabe der Mohr Stadtillu. Sie hatte gerade einmal 32 Seiten, aber eine Startauflage von immerhin 10.000 Exemplaren. Zur Entwicklung des Magazins gibt Heiko Bayerlieb, Gründer und bis heute Herausgeber, Auskunft.
Im Jahr 1920 gab es in Coburg drei parallel erscheinende Tageszeitungen, diese waren eines der wichtigsten Kommunikationsmedien dieser Zeit.
Coburg war von 1949 bis 1968 Sitz einer US-amerikanischen Überwachungsstelle für den Post- und Fernmeldeverkehr. Überwacht wurde alles, was von der Bundespost transportiert bzw. übermittelt wurde: Drucksachen, Zeitungen, Briefe, Päckchen und Pakete ebenso wie Telefonate, Fernschreiben und Telegramme.
Während seines Berufslebens steigt der gelernte Schriftsetzer Falk Kücker vom Lehrling bis zum Leiter der Setzerei der Neuen Presse Coburg auf. Dabei steht sein Name symbolisch für die Einführung neuer Techniken.
Eine ähnliche Überschrift zierte die Zeitreise unserer Schülerzeitung in einer der Jubiläumsausgaben der Casiopeia. Damals hieß es noch 25 Ausgaben in acht Jahren – eine erstaunliche Quote, denn jedes Jahr erschienen drei Ausgaben.
Die Zeitschrift „Keramische Rundschau“ erscheint zum ersten Mal
Dieser gefälschte Tagesstempel stammt aus dem Besitz der Leipziger Bezirksverwaltung für Staatssicherheit (BVfS), einer nachgeordneten Einheit des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), im Volksmund kurz „Stasi“ genannt.
Als Publizist und Demokrat war der Coburger Feodor Streit (1820 – 1904) in den Jahren nach der gescheiterten Märzrevolution von 1848 immer wieder in Konflikt mit der Zensur und der Obrigkeit geraten. Zum Teil saß er wegen Hochverrats auf der Anklagebank.
Im Jahr 1920 wurde dem Versorgungsbezirk Coburg fast 15 Prozent weniger Kohle als im Vorjahr beigemessen.