Grundriß der Herzogl. S. Residenzstadt Coburg, 1848
Sign.: Pl.-Slg.1848/002
Markus Wächter auf den Spuren seines Urgroßvaters – des letzten Wächters der Morizkirche Karl Götz
Nicht allzu viele Buchhandlungen können sich einer so langen Tradition erfreuen, wie die Buchhandlung Riemann in Coburg.
Die so genannte „Graue Spielzeit“ im Frauenfußball brachte Anfang der 60er Jahre das erste „Länderspiel“ nach Coburg. Vorausgegangen war ein Beschluss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), der seinen Vereinen die Teilnahme am Frauenfußball unter Androhung einer Strafe untersagte.
Am Samstag, den 18. Juli 2015 war es soweit: Auf der Benno- Benz-Anlage am Anger fand das erste „bunte Fußballturnier“ statt. Unter den Spielerinnen und Spielern waren Flüchtlinge aus der Asylunterkunft in Coburg, Schülerinnen und Schüler, Menschen mit und ohne Behinderung – oder ganz einfach: Sportbegeisterte.
Bei anstehenden Bauvorhaben konnten die Coburger Sportvereine – teils über Generationen hinweg – immer wieder auf die Hilfe ihrer Mitglieder zurückgreifen, die oft unter hohem zeitlichen und persönlichen Aufwand auch größere Belastungen im Kauf nahmen und körperliche Anstrengungen nicht scheuten, wenn es darum ging, die klammen Vereinskassen z. B. beim Bau des neuen Sport- oder Vereinsheimes oder bei der Erweiterung und Pflege der Sportstätten durch freiwilligen Einsatz zu entlasten.
Beim Betreten der Wohnung des Ehepaars Niermann im Coburger Süden wird klar, die Räume „atmen“ Geschichte. Coburger Geschichte. Vom Flur bis zum Wohnzimmer gleicht die Wohnung einem üppig ausgestatteten Heimatmuseum.
Der Staatsvertrag zwischen den Freistaaten Bayern und Coburg von 1920
Mit Niort verbindet die Stadt Coburg seit 1974 eine Städtepartnerschaft. Zwei Jahre später besuchte zum ersten Mal eine Gruppe von Schwimmern der „Niort Emulation Nautique“ die sportlichen Kollegen des Schwimmvereins Coburg.
Im Jahr 1934 änderten die Nationalsozialisten das Coburger Stadtwappen. Bis zu diesem Jahr zierte das Wappen der Stadt der Kopf des heiligen Mauritius.