Dieses Foto zeigt das urwüchsige Coburg. Eine Stadt, die mitten im Grünen liegt und von Wäldern umgeben ist. Der Neuzeit dürfte dieser Anblick kaum bekannt sein. Es handelt sich um Coburgs Süden, bis zum damaligen Landkrankenhaus reichend, wobei parallel zur damaligen Ketschendorfer Straße eine riesige Grünfläche war.
Im Naturkunde-Museum Coburg befinden sich die letzte thüringisch-fränkische Märbelmühle sowie eine große Sammlung mit Märbeln (auch Murmel, Schusser oder Klucker genannt).
Mich persönlich hatte die Veste schon bei der Anfahrt von Seeon aus fasziniert und so führte uns – damit sind meine beiden Kumpels Ike, Toni und ich gemeint – unser erster Weg an einem Samstagnachmittag zur Besichtigung der Veste und der gesamten Anlage. Absolut beeindruckend!
Wir sollten um 18.30 Uhr beim Tageblatt in der Mohrenstraße sein. Gespannt, ob die drei auch wirklich kommen würden, standen wir pünktlich an der Ecke Hindenburgstraße – Mohrenstraße. Und tatsächlich erschienen sie kurz nach halb sieben und führten uns in einen dunklen Gang gleich um die Ecke, eine Treppe hoch und nachdem wir für die Mädels natürlich Eintritt bezahlt hatten, in einen wie mir schien riesigen Tanzsaal.
Georg Willy Stahn, geb. 9. November 1898, wuchs in Birkig in der Nähe von Coburg auf.
Kopf, Hals, Flügel, Füße, Magen und das beim Schlachten mit Essig aufgefangene Blut gehören zum Pfeffer oder Klein; 1 ½ l Wasser, 20g Salz, 1 Gewürzdosis (bei Entenpfeffer nur ¾ l Wasser, 10 g Salz).
Seit 1948 lebte unsere Familie mit 8 Personen – Mama, Papa, vier Söhne, Opa und Tante in einer 35 Quadratmeter großen Wohnung im Hinterhaus der Raststraße 11. Es muss Anfang der Fünfziger Jahre gewesen sein als der Briefträger einen Luftpostbrief aus Japan brachte. Unser Vater hatte nämlich Jahre vor dem Krieg in Schlesien den japanischen Theologiestudenten Akira Ogihara kennengelernt.
Im Sommer 1954 – ich war damals 15 – fuhren wir fast täglich zum Baden an die Callenberger Teiche. Das Schwimmen war aber nicht der einzige Grund dafür, dass wir nicht ins Coburger Freibad (damals noch „Hindenburgbad“) gingen.
Schweinefleisch kochen und mit Zwiebeln würzen. Semmeln in Würfel schneiden, in Schüssel geben, Lorbeerblatt, Pfefferkörner undkochende Fleischbouillon dazugeben.
Im Dezember 2011 bringen wir den dritten Teil unseres Lesebuches heraus. Die Autoren, Fotografen und kleinen Künstler sind allesamt Coburger zwischen 4 und 103 Jahren! 99Jahre Lebenserfahrung auf 32 Seiten.