Vierzig Jahre war Reinhard Popp (69) in der Versicherungsbranche tätig, mehr als 35 Jahre davon im Außendienst. Erfolgte die Erfassung der Kundendaten anfangs noch auf Papier, so hatte Popp später sein „mobiles Büro“ immer dabei. Was einmal beschwerlich begann, wurde später zum unverzichtbaren, treuen Begleiter.
Thomas Apfel, Redaktionsleiter bei Radio EINS in Coburg, zum Unterschied von Berichterstattung und Stimmungsmache.
Es war ein trüber Novembertag im Jahr 1992 – die Geburtsstunde von Radio EINS. „Die Welle für Coburg, Kronach und Lichtenfels war der Anfangsslogan. Erster Mann auf Sendung war damals Eberhard „Ebi“ Müller. Im Morgenwecker spielte er als ersten Song bei Radio EINS von John Lennon „Starting Over“ gefolgt von „Radio“ von Udo Jürgens.
Martin Luther machte früh die Erfahrung, dass seine Schriften nicht nur gedruckt und damit öffentlich bekannt wurden. Er musste auch feststellen, dass sie ohne seine Zustimmung manchmal verändert wurden.
„Alle Briefmarkensammler werden ersucht, behufs Gründung eines Vereins am Sonntag, den 24. Mai, um 8 Uhr in der „Grübelei“ [Mauer, heutige Filiale VR-Bank Coburg] zu erscheinen oder ihre Adresse dort abzugeben.“
Bei einem ungewöhnlichen Kunstprojekt zum 500. Reformationsjahr eroberte sich die ältere Generation ein Stück Jugendkultur.
Im Oktober 1995 erschien die erste Ausgabe der Mohr Stadtillu. Sie hatte gerade einmal 32 Seiten, aber eine Startauflage von immerhin 10.000 Exemplaren. Zur Entwicklung des Magazins gibt Heiko Bayerlieb, Gründer und bis heute Herausgeber, Auskunft.
Coburg war von 1949 bis 1968 Sitz einer US-amerikanischen Überwachungsstelle für den Post- und Fernmeldeverkehr. Überwacht wurde alles, was von der Bundespost transportiert bzw. übermittelt wurde: Drucksachen, Zeitungen, Briefe, Päckchen und Pakete ebenso wie Telefonate, Fernschreiben und Telegramme.
Während seines Berufslebens steigt der gelernte Schriftsetzer Falk Kücker vom Lehrling bis zum Leiter der Setzerei der Neuen Presse Coburg auf. Dabei steht sein Name symbolisch für die Einführung neuer Techniken.
Eine ähnliche Überschrift zierte die Zeitreise unserer Schülerzeitung in einer der Jubiläumsausgaben der Casiopeia. Damals hieß es noch 25 Ausgaben in acht Jahren – eine erstaunliche Quote, denn jedes Jahr erschienen drei Ausgaben.