Die Straße Baumschulenweg beginnt an der Straße Am Lauersgraben und endet auf der Hutstraße. Der Straßenname soll an die vergangene Nutzung dieses Bereichs erinnern, denn an dieser Straße lagen früher die 155 Hutbeete.
Die Straße Beerhügel beginnt am Bausenberg und endet aufgrund einer Abzweigung sowohl am Köcherweg als auch am Gustav-Freytag-Weg.
Der Brauhof befindet sich im Herzen Coburgs direkt am Fuß des Festungsberges. Der Zugangsweg ist der Hahnweg.
Am 29. Juli 1905 gab das herzogliche Staatsministerium die Zustimmung zur unentgeltlichen Überlassung der „Zollbauerswiese“ an die Stadt. Die Fläche, die südlich der Altstadt heute den Rosengarten mit dem Kongresshaus bildet, wurde in Carl-Eduard-Platz umbenannt.
So viele Jahre mussten ins Land gehen, bis im Jahre 1852 endlich eine „Schule zur Erziehung von Töchtern gebildeter Eltern“ in Coburg gegründet wurde. Dieses Werk hatte Caroline Stößel (1828-1878) vollbracht.
Die Straße Eckardtsberg zweigt von der Seidmannsdorfer Straße ab und mündet ebenfalls wieder auf diese. Sie liegt, wie der Name schon sagt, an einem Berg und wurde nach einem Herrn Eckardt benannt.
Elsa Sachs Friedmann wurde 1910 in Coburg geboren. Ihr Vater war Besitzer des Leinengeschäfts „Adolf Alkan“.
Die Von-Schultes-Straße bildete auf der Trasse des alten Finkenauer Weges die südliche Verlängerung der Ketschendorfer Straße ab der Einmündung der Karchestraße und verlief bis zur Bamberger Straße. Johann Adolf von Schultes (1744-1821) war Jurist.
Die Floßstegstraße zwischen Judenbrücke und Löwenstraße sowie der vordere und hintere Floßanger am Dammweg haben ihrer Namen vom Flößen des Holzes.
Bedingt durch die 1494 erfolgte Auflassung des Friedhofes um St. Moriz wurde innerhalb des südöstlichen Bogens der äußeren Stadtmauer ein neuer, der heutige Salvatorfriedhof angelegt.