Bis 1840 hieß die von der Herren- zur Grafengasse führende Theatergasse Salzgasse. Sie verband die Innenstadt mit dem Salzmarkt.
Die Samuel-Schmidt-Straße verbindet auf Höhe des Güterbahnhofs die Straße Weichengereuth mit dem Südring.
1903 wurde beschlossen, die nördliche Parallele der Hutstraße, Sandstraße zu nennen. Der Name des früheren Feldwegs leitet sich nicht von ihrer sandigen Bodenbeschaffenheit ab, sondern von der Familie von Sand.
Der Coburger Säumarkt, der dem Verkauf von Ferkeln diente, wanderte in den vergangenen Jahrhunderten mehrfach: Ist er im Stadtplan von 1743 auf der Kreuzung Juden-/Webergasse eingezeichnet, so residierte er bis zur Inbetriebnahme der heutigen Lutherschule 1862 auf dem Albertsplatz.
Gerhard von Scharnhorst (1755-1813) war preußischer General und während der Befreiungskriege neben seinem Kollegen Gneisenau der entscheidende Reformer der preußischen Armee.
Die heutige Rückertstraße, die von der Steingasse zur Einmündung der Herrngasse reicht, hieß bis 1869 Schlossgasse.
Die Spitalgasse und das Spitaltor, oder kurz „Spit“, verbinden den Steinweg mit dem Markt. Des Weiteren grenzt sie an die Nägleinsgasse, die kleine Mauer, sowie die Kleine beziehungsweise Große Johannisgasse.
Die Steingasse erstreckte sich vom Marktplatz bis zum Straßenabschnitt Steintor, der in die Seidmannsdorfer Straße übergeht.
Der Name Steinmitzig war der frühere Flurname für das von Scheuerfeld ostwärts liegende Gebiet.
Der Steinweg hat seinen Namen der sehr frühen Pflasterung, die den Wagenverkehr auf diesem Teil der wichtigen Nordsüdverbindung zwischen Nürnberg und Erfurt deutlich erleichterte.