Das Adolf-Hitler-Haus wurde am 16. Oktober 1934 vom damaligen Coburger Oberbürgermeister Franz Schwede (1888-1960) und dem NSDAP-Gauleiter des Bezirks Bayerische Ostmark, Hans Schemm (1891-1935), eingeweiht.
Die Adolf-Hitler-Straße war die frühere Bahnhofstraße. Sie beginnt an der Hindenburgstraße und wurde am 12. Mai 1933 umbenannt.
Die Von-Schultes-Straße bildete auf der Trasse des alten Finkenauer Weges die südliche Verlängerung der Ketschendorfer Straße ab der Einmündung der Karchestraße und verlief bis zur Bamberger Straße. Johann Adolf von Schultes (1744-1821) war Jurist.
Die Horst-Wessel-Straße hieß vor der Umbenennung durch die Nationalsozialisten Friedrich-Rückert-Straße.
Der Franz-Schwede-Ring wurde am 1. März 1938 als Straßenname festgelegt. Er ersetzte die Ringstraße. Die Umbenennung war zu Ehren des 50. Geburtstages von Franz Schwede (1888-1960) vorgenommen worden.
Der heutige Judenberg ist eine Verbindungsstraße zwischen der Stadt Coburg und ihrem Stadtteil Scheuerfeld.
Die heutige Löwenstraße endet im Westen an der Viktoriastraße und geht an ihrem östlichen Ende in die Hindenburgstraße über.
Die Prügelstube befand sich in der Rosengasse neben dem Rathaus. Bis 1933 war dort das Gebäude der ehemaligen „Alten Herberge“, das als Dienststelle der Stadtpolizei genutzt wurde.
Die Sally-Ehrlich-Straße verläuft zwischen der Viktoriastraße und dem Zinkenwehr. Sie wurde kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und der NS-Diktatur nach dem Coburger Bürger Sally Ehrlich (1878-1942) benannt.
Gerhard von Scharnhorst (1755-1813) war preußischer General und während der Befreiungskriege neben seinem Kollegen Gneisenau der entscheidende Reformer der preußischen Armee.