Die Große, beziehungsweise Kleine Johannisgasse beginnt an der Spitalgasse und mündet im Fall der Kleinen Johannisgasse am Theaterplatz und im Fall der Großen Johannisgasse an der Theatergasse.
Der heutige Judenberg ist eine Verbindungsstraße zwischen der Stadt Coburg und ihrem Stadtteil Scheuerfeld.
Der Name dieses Platzes kam durch die damalige Bezeichnung für eine Wiese im Gemeindebesitz, die man als „Anger“ bezeichnete.
Um 1500 trug die heutige Herrngasse den Namen Klostergasse, weil sie vom Marktplatz zum 1250 gegründeten Franziskanerkloster führte.
Die heutige Löwenstraße endet im Westen an der Viktoriastraße und geht an ihrem östlichen Ende in die Hindenburgstraße über.
Benannt wurde die Marienstraße im Jahre 1904 nach der Großfürstin Marija Alexandrowna von Russland. Diese war 1853 in Zarskoje Selo geboren worden. Doch was hat diese Dame mit Coburg zu tun?
Die Straße Pilgramsroth beginnt an der Leopoldstraße und endet an der Löbelsteiner Straße. Man nannte diese Straße früher „Billgrabensrod“, d. h. die Rodung am Grenzgraben, denn „Billgraben“ bedeutet ähnlich wie „Stetzenbach“ einen Grenzgraben.
Die Prügelstube befand sich in der Rosengasse neben dem Rathaus. Bis 1933 war dort das Gebäude der ehemaligen „Alten Herberge“, das als Dienststelle der Stadtpolizei genutzt wurde.
Die circa 180 Meter lange Rosengasse verbindet den Markt mit der Ketschengasse.
Die Straße Rummental schließt westlich des Coburger Bahnhofs an die Adamistraße und damit an die Stadtautobahn an und verläuft von dort aus westlich bergauf in Richtung der staatlichen Realschule Coburg II, bis sie auf Höhe der Gothaer Straße in die Thüringer Straße übergeht.