Hier wohnten Else und Walter Lewy. Else Lewy wurde am 13.12.1891 geboren, Walter Lewy am 14. April 1928.
Wenn’s gar nicht mehr geht,
Dann bin ich ganz Dein.
Wenn es denn sein soll,
Dann füg’ ich mich drein.
In den 50er und 60er Jahren zog es die jungen Kletterer der Coburger Sektion des Deutschen Alpenvereins fast an jedem Wochenende raus in die Berge. Meist zu der auch mit dem Fahrrad bequem erreichbaren Jurahütte der Sektion in Wattendorf.
Hier arbeitete Erich Unverfähr vom 14. Juni 1924 bis zum 1. Juli 1931 als 1. Bürgermeister der Stadt Coburg.
Geboren wurde ich im Oktober 1932 in Coburg. Ein Tag, an dem hunderte von Coburger Bürgern auf den Beinen waren, um an einem für Coburg einmaligem Erlebnis teilzunehmen. Fast zur gleichen Zeit mit meiner Geburt wurde in der St.-Moriz-Kirche in Coburg der Prinz Gustav Adolf von Schweden und Prinzessin Sibylle von Sachsen-Coburg und Gotha getraut. An den Feierlichkeiten nahmen zahlreiche Vertreter des Hochadels teil.
1323 wird die Morizkirche in einer Urkunde des Papstes Johann XXII. Erstmals genannt. Über den nach Westen anschließenden Umbau oder Neubau des für die Gemeinde bestimmten Kirchhauses fehlen urkundliche Nachrichten.
Hier lernte Esther Hirschfeld, geboren 1920. Esther Hirschfeld war die Tochter von Berta und Hermann Hirsch, die in der Hohen Straße ein jüdisches Internat besaßen. Gegen ihr Elternhaus wütete unablässig der Hass der Nazis.
Nach der Volksschule besuchte Esther Hirschfeld das Gymnasium Alexandrinum. Sie war die einzige Jüdin in ihrer Klasse