Im Jahre 1825 wurde die Quelle entdeckt, die dem inzwischen eingeebneten Brunnenanlage am Viktoriabrunnen einst ihren Namen gab.
Die Straße Am Wolfsrangen ist eine Sackgasse, die vom Köcherweg abzweigt. Ihre Bedeutung zu erklären, bereitet Schwierigkeiten.
Direkt gegenüber dem Kaufhaus zweigt, etwas versteckt, von der Mohrenstraße, parallel zur Löwenstraße, die Anna-B.-Eckstein-Anlage ab.
Hier wohnte Anne Rubin, geborene Forchheimer.
Anne Rubin kam 1927 in Coburg zur Welt. Mit ihren Eltern wohnte sie hier in diesem Haus. Leider nahm ihre unbeschwerte Kindheit am 10. November 1938, einen Tag nach der Reichspogromnacht, ein jähes Ende.
„Ich habe euch kein Frauengeschwätz geschrieben, sondern das Wort Gottes als ein Glied der christlichen Kirche.“ Dieses Zitat stammt, wer hätte das gewusst, von Argula von Grumbach (1492-1568), einer der wichtigsten Figuren der kirchlichen Reformation in Deutschland.
Zwei Mal, in den Jahren 1970 und 1971, war Astrid Lindgren in Coburg zu Besuch. Bei ihrem zweiten Besuch absolvierte die berühmte Kinderbuchautorin ein umfangreiches Tagesprogramm mit drei Lesungen und einer nachmittäglichen Signierstunde.
Der Stadtplan führt Sie zu en einzelnen Stationen der Jüdischen Stätten.
Joachim Morgenthau wurde 1904 in Coburg geboren. Er besuchte das Gymnasium Casimirianum und legte 1923 dort sein Abitur ab.
In alten Aufzeichnungen ist die Judengasse bereits seit dem 13. Jahrhundert bezeugt, jedoch ohne urkundliche Hinweise auf einen damaligen Namen.