Die Straße Rummental schließt westlich des Coburger Bahnhofs an die Adamistraße und damit an die Stadtautobahn an und verläuft von dort aus westlich bergauf in Richtung der staatlichen Realschule Coburg II, bis sie auf Höhe der Gothaer Straße in die Thüringer Straße übergeht.
Hier wohnten Sabine und Meyer Levenbach. Sabine Levenbach wurde am 9. Dezember 1876 in Nordheim geboren, ihr Mann am 15. März 1876 in Bornheim. Von Beruf war Meyer Levenbach Viehhändler.
Hier wohnten Sali und Israel Altmann. Sali Altmann wurde am 27. Dezember 1869 in Trunstadt geboren, Israel Altmann am 7. Juli 1866 in Lendershausen.
Hier wohnte Sally Ehrlich, geboren am 17. Februar 1878 in Römhild bei Hildburghausen. 1896 zog Sally Ehrlich mit seiner Familie nach Coburg in dieses Haus.
Die Sally-Ehrlich-Straße verläuft zwischen der Viktoriastraße und dem Zinkenwehr. Sie wurde kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und der NS-Diktatur nach dem Coburger Bürger Sally Ehrlich (1878-1942) benannt.
Bis 1840 hieß die von der Herren- zur Grafengasse führende Theatergasse Salzgasse. Sie verband die Innenstadt mit dem Salzmarkt.
„Alle Briefmarkensammler werden ersucht, behufs Gründung eines Vereins am Sonntag, den 24. Mai, um 8 Uhr in der „Grübelei“ [Mauer, heutige Filiale VR-Bank Coburg] zu erscheinen oder ihre Adresse dort abzugeben.“
Die Samuel-Schmidt-Straße verbindet auf Höhe des Güterbahnhofs die Straße Weichengereuth mit dem Südring.
1903 wurde beschlossen, die nördliche Parallele der Hutstraße, Sandstraße zu nennen. Der Name des früheren Feldwegs leitet sich nicht von ihrer sandigen Bodenbeschaffenheit ab, sondern von der Familie von Sand.
Der Coburger Säumarkt, der dem Verkauf von Ferkeln diente, wanderte in den vergangenen Jahrhunderten mehrfach: Ist er im Stadtplan von 1743 auf der Kreuzung Juden-/Webergasse eingezeichnet, so residierte er bis zur Inbetriebnahme der heutigen Lutherschule 1862 auf dem Albertsplatz.