Der heutige Steinweg wurde zur NS-Zeit umbenannt. 1935 erhielt sie den Namen Hans-Schemm-Straße.
Das Steinweglein ist die kleine Gasse, die von der Ketschengasse hinauf zum Gymnasium Casimirianum führt.
Abraham Friedmann wurde im Jahr 1873 in Autenhausen geboren und kam zur Jahrhundertwende nach Coburg, wo er dem Viehhandel nachging.
Heinz „Henri“ Wertheimer wurde 1926 Nürnberg geboren und ist in Coburg aufgewachsen.
Käthe Wertheimer heiratete Julius Wertheimer und galt als die starke Persönlichkeit im Hause Wertheimer.
Hier wohnten Moritz und Isidor Bissberg. Die Patenschaft über ihre Steine haben Dora und Lutz Haenicke und Siegfried Wolf übernommen.
Alfred Wertheimer wohnte bis zu seinem siebten Lebensjahr in Coburg.
Hier wohnte Arno Katzenstein. Die Patenschaft über seinen Stein hat Astrid Wolf übernommen. Arno Katzenstein wurde 1911 geboren. Er gehört ebenfalls zu den Juden, die im März 1933 von den Nazis verhaftet und in die Alte Herberge am Markt gebracht wurden.
Hier wohnte Berta Drattler. Die Patenschaft über ihren Stein haben Inge und Dieter Ritz übernommen. Berta Drattler wurde am 15. Februar 1881 geboren, ihr Todesdatum ist unbekannt.
Hier wohnte Berta Forchheimer. Sie wurde unter dem Mädchennamen Kaiser am 28. Mai 1897 in Ibenheim geboren. 1922 heiratete sie Emil Forchheimer und zog nach Coburg. Berta Forchheimer war gelernte Lehrerin.