Coburg war von 1949 bis 1968 Sitz einer US-amerikanischen Überwachungsstelle für den Post- und Fernmeldeverkehr. Überwacht wurde alles, was von der Bundespost transportiert bzw. übermittelt wurde: Drucksachen, Zeitungen, Briefe, Päckchen und Pakete ebenso wie Telefonate, Fernschreiben und Telegramme.
Ein Leben ohne den Sport ist für Ulrich Zetzmann wohl kaum vorstellbar. Bis zu einer Knieverletzung vor einigen Jahren trainierte das über 70-jährige Multitalent bis zu sieben Mal in der Woche.
Wie könnte Coburg in 80 Jahren aussehen? Welcher Platz, welches Gebäude gefällt mir heute, wie sehe ich dies in der Zukunft? Junge Künstler im Alter von 4 bis 11 Jahren haben ihre kreativen Ideen unter Anleitung von Gabriele Graßmuck von der Aquarellmalschule Bad Rodach im Kunstverein Coburg aufs Papier gebracht.
Hier wohnte Ursula Bernstein, geboren am 19. März 1910 in Coburg. Die junge Frau war gerade mal 31 Jahre alt, als sie am 27.11.1941 nach Riga deportiert wurde.
Während seines Berufslebens steigt der gelernte Schriftsetzer Falk Kücker vom Lehrling bis zum Leiter der Setzerei der Neuen Presse Coburg auf. Dabei steht sein Name symbolisch für die Einführung neuer Techniken.
Eine ähnliche Überschrift zierte die Zeitreise unserer Schülerzeitung in einer der Jubiläumsausgaben der Casiopeia. Damals hieß es noch 25 Ausgaben in acht Jahren – eine erstaunliche Quote, denn jedes Jahr erschienen drei Ausgaben.
Als ich das erste Mal nach Coburg, aber auch Deutschland überhaupt, gekommen bin, war ich mit gemischten Gefühlen angekommen und war gleichzeitig etwas überrascht.
Die Otto-Schmidt-Straße hieß vor 1933 Von-Mayer-Straße, benannt nach dem Coburger Geheimen Kommerzienrat Jakob Freiherr von Mayer (1832-1901).
Um etwas Abwechslung in den Tagesablauf der Mitarbeiter der WEFA – Werkstätten für behinderte Menschen in Rödental zu bringen, stellte Gruppenleiter Michael Schäfer im Jahr 2000 in einem Kellerraum eine alte Tischtennisplatte auf. Diese wurde innerhalb kürzester Zeit so rege genutzt, dass man mit der Organisation eines geordneten Spielbetriebs begann.
In amüsanten Anekdoten und kleinen Geschichten werden im vorliegenden Lesebuch die historischen Wurzeln des Sports in Coburg wiederbelebt und in unsere Erinnerung zurückgebracht. Die Stadt Coburg, die mit dem ersten Deutschen Turn- und Jugendfest 1860 die Grundlagen für die nationale Sportbewegung gelegt hat, kann mit Fug und Recht von sich behaupten, eine Sportstadt zu sein.