Der Sportverband Coburg 1921 e.V. freut sich, dass eine Ausgabe der Lesebücher des „Digitalen Stadtgedächtnisses“ sich nun dem Thema Sport in Coburg widmet. Alle, die hieran mitgearbeitet haben, sind sich sicher, dass man mit der Geschichte und den Erfolgen im Sport auch ein dickes Buch hätte füllen können.
Ein kleines rotes Auto, ein steiler Berg und ein angstvoller Mensch. Das beschreibt am besten mein erstes Bobby-Car-Rennen. Gespannt stieg ich auf das kleine Auto und war froh, als ich das sportliche Rennen gemeistert hatte.
Geschichte ist mehr als das Auswendiglernen von Daten und Fakten.
Geschichte kann man sehen, hören und fühlen – eben erleben. Dies gilt
insbesondere für die Stadtgeschichte. Welche Geschichten erzählen die
Brunnen, an denen man täglich vorbeiläuft? Was verbirgt sich hinter den
Stadttoren? Die eigene Stadt kennen zu lernen heißt auch, die eigenen
Ursprünge zu ergründen. Artikel, Fotos, Filme und Audio-Dateien zu den
historischen Fakten Coburgs und zu Zeitzeugenberichten werden im
Digitalen Stadtgedächtnis für alle gesammelt.
Stadtgeschichten – Mit Ohren und Augen auf historischen Spuren – HörBilder von Daheim
Ein Projekt der Stiftung Zuhören und des Bayerischen Rundfunks.
Als mein Großvater, Georg Friedrich Anton Krug (1842 – 1905) sein Kürschnergeschäft aus der Ketschengasse in den Steinweg verlegte, war im Haus Nr. 45 eine Mehlhandlung, betrieben von Familie Berghold.
Die Straße Weichengereuth befindet sich im südlichen Coburg zwischen dem Neuen Weg und der Wasserstraße.
Die Geschichte nimmt ihren Anfang bei einem Vorgesetzten, der sich um das Wohlergehen und die Sicherheit seiner Mitarbeiter sorgte.
Vor 500 Jahren lebte in Oberägypten ein Mann namens Mauritius, doch alle seine Freunde nannten ihn Moriz. Eines Abends ging er auf das Pyramidenfest.
Amerikanische Soldaten installierten 1946 in der alten Angerturnhalle die ersten Basketballkörbe. Im deutsch-amerikanischen Jugendprogramm GYA („German Youth Activities“) spielten und trainierten junge Soldaten zusammen mit den Coburger Jugendlichen. Aus Schülern der Aufbauschule und des Ernestinums formierte sich eine erste Jugendmannschaft, von der 1954 die Initiative zur Gründung des Basketball Club Coburg e.V ausging.
1910 gründeten 73 wintersportbegeisterte Coburger Bürgerinnen und Bürger den „Wintersport-Verein Coburg“ – natürlich im Winter, am 3. Februar. Der Verein setzte sich die Förderung des Wintersports und die „Hebung des Winterverkehrs in Coburg“ zum Ziel. Konkreter Anlass der Gründung waren aber die als „unhaltbar“ empfundenen Zustände im Veilchental.