Nina Lippmann tanzt im 11. Jahr für die Tanzsportgarde Coburger Mohr. Als Mitglied der Königsgarde durfte sie am 28. Januar 2015 im Rahmen des traditionellen Karnevalsempfangs der Prinzenpaare mit ihrer Gruppe im Bundeskanzleramt vor Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel auftreten.
Von der herzoglich Sächsischen Post, über die Thurn-und-Taxis’sche Post und die Reichspost bis zur Deutschen Bundespost: Das Recht bzw. das Monopol zur Beförderung von Schriftstücken und anderen beweglichen Gütern ging im Laufe der Zeit durch viele Hände.
2006 kam Waldtraut Deutschmann, Inhaberin des Spielzeugladens „Rumpelkammer“ in Coburg, auf einer Spielzeugmesse erstmals mit dem „Sport Stacking“ – auf Deutsch: dem Becherstapeln – als sportlicher Disziplin in Berührung. Heute ist sie von den Vorzügen der Sportart überzeugt: „Sport-Stacking fördert die Konzentration und Koordination, verbessert die Auge-Hand-Koordination und die Vernetzung beider Gehirnhälften.“
Sie ist auch heute noch ein echtes Schmuckstück: die auf 1917 m Höhe in den Mieminger Bergen gelegene Coburger Hütte.
Der liberalen Haltung Herzog Ernst II. war es zu verdanken, dass Coburg Mitte des 19. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der „Deutschen Frage“ zum Anziehungspunkt vieler, auf nationale Einheit gestimmter Kräfte aus dem gesamten Bundesgebiet wird. „Sänger, Turner, Schützen sind des Reiches Stützen“ sollte es in späteren Jahren wiederhallen – Sammlungsbewegungen, die im Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha von 1860 bis 1862 ihren Ausgang nahmen.
In tausenden Arbeitsstunden und liebevoller Kleinstarbeit hatte sich die Jugend des Deutschen Alpenvereins in den Kellern hinter dem Union-Theater ein erstes Kletterzentrum „Marke Eigenbau“ aus Holzplatten zusammengezimmert.
Jahrhundertelang hat dieses mächtige Uhrwerk im Morizturm dafür gesorgt, dass den Bürgern der Stadt die rechte Stunde schlägt.
Was war der 20. Juli 1944, dessen 65. Jahrestag wir heute begehen? Ein Aufstand des Gewissens? Ein gescheiterter Versuch, national-konservativer Offiziere, sich selbst an die Macht zu bringen? Beide Meinungen in vielen Varianten wurden in der Diskussion um die Bedeutung des 20. Juli 1944 vorgebracht.
Emil Maurer (Coburg, 1861-1945): Das äußere Ketschentor, um 1920, Öl auf Leinwand.
Maurer kopierte hier partiell ein 1826 datiertes Aquarell (Städtische Sammlungen Coburg 3141).
Nachdem 1971 das Porto für Postkarten erhöht worden war, sahen sich die Postler in der Coburger Hauptpost mit dem Problem konfrontiert, eine größere Menge bereits vorhandener Postkarten mit aufgedruckter Briefmarke nachfrankieren zu müssen.
Anstatt tausende Zusatzmarken einzeln aufzukleben, kamen sie auf eine geniale, rettende Idee: Sie nutzten einfach die Frankier- bzw. Freistempelmaschine um den Wert aufzudrucken und schufen mit dem „Coburger Provisorium“ ein besonderes Sammelobjekt unter Briefmarkenfreunden.