2006
Eintrag vom

2006 kam Waldtraut Deutschmann, Inhaberin des Spielzeugladens „Rumpelkammer“ in Coburg, auf einer Spielzeugmesse erstmals mit dem „Sport Stacking“ – auf Deutsch: dem Becherstapeln – als sportlicher Disziplin in Berührung. Heute ist sie von den Vorzügen der Sportart überzeugt: „Sport-Stacking fördert die Konzentration und Koordination, verbessert die Auge-Hand-Koordination und die Vernetzung beider Gehirnhälften.“

1860
Eintrag vom

Der liberalen Haltung Herzog Ernst II. war es zu verdanken, dass Coburg Mitte des 19. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der „Deutschen Frage“ zum Anziehungspunkt vieler, auf nationale Einheit gestimmter Kräfte aus dem gesamten Bundesgebiet wird. „Sänger, Turner, Schützen sind des Reiches Stützen“ sollte es in späteren Jahren wiederhallen – Sammlungsbewegungen, die im Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha von 1860 bis 1862 ihren Ausgang nahmen.

1971
Eintrag vom

Nachdem 1971 das Porto für Postkarten erhöht worden war, sahen sich die Postler in der Coburger Hauptpost mit dem Problem konfrontiert, eine größere Menge bereits vorhandener Postkarten mit aufgedruckter Briefmarke nachfrankieren zu müssen.
Anstatt tausende Zusatzmarken einzeln aufzukleben, kamen sie auf eine geniale, rettende Idee: Sie nutzten einfach die Frankier- bzw. Freistempelmaschine um den Wert aufzudrucken und schufen mit dem „Coburger Provisorium“ ein besonderes Sammelobjekt unter Briefmarkenfreunden.