Elsa Sachs Friedmann wurde 1910 in Coburg geboren. Ihr Vater war Besitzer des Leinengeschäfts „Adolf Alkan“.
Das Ehepaar Hirsch wurde 1943/1944 in Theresienstadt ermordet.
Hier wohnten Else und Walter Lewy. Else Lewy wurde am 13.12.1891 geboren, Walter Lewy am 14. April 1928.
Hier arbeitete Erich Unverfähr vom 14. Juni 1924 bis zum 1. Juli 1931 als 1. Bürgermeister der Stadt Coburg.
Hier lernte Esther Hirschfeld, geboren 1920. Esther Hirschfeld war die Tochter von Berta und Hermann Hirsch, die in der Hohen Straße ein jüdisches Internat besaßen. Gegen ihr Elternhaus wütete unablässig der Hass der Nazis.
Nach der Volksschule besuchte Esther Hirschfeld das Gymnasium Alexandrinum. Sie war die einzige Jüdin in ihrer Klasse
30 glänzende Steine, eingelassen in den Boden, erinnern im Coburger Stadtgebiet an Opfer der Nazis. Die Steine liegen vor den Häusern, in denen die ermordeten Menschen zuletzt gelebt hatten.
Eine Gedenkveranstaltung in der Stadtbücherei erinnerte an Georg Alexander Hansen.
Franz Klingler wurde am 14. Mai 1875 in Oettingen im Rieß geboren. Bereits bei seiner Geburt verstarb seine Mutter Rosina Klingler, den Vater Johann Michael Klingler, berittener Gendarm, verlor er im Alter von zehn Jahren.