Wissenswertes und Kurioses rund um Coburg.
Amerikanische Soldaten installierten 1946 in der alten Angerturnhalle die ersten Basketballkörbe. Im deutsch-amerikanischen Jugendprogramm GYA („German Youth Activities“) spielten und trainierten junge Soldaten zusammen mit den Coburger Jugendlichen. Aus Schülern der Aufbauschule und des Ernestinums formierte sich eine erste Jugendmannschaft, von der 1954 die Initiative zur Gründung des Basketball Club Coburg e.V ausging.
1910 gründeten 73 wintersportbegeisterte Coburger Bürgerinnen und Bürger den „Wintersport-Verein Coburg“ – natürlich im Winter, am 3. Februar. Der Verein setzte sich die Förderung des Wintersports und die „Hebung des Winterverkehrs in Coburg“ zum Ziel. Konkreter Anlass der Gründung waren aber die als „unhaltbar“ empfundenen Zustände im Veilchental.
Die zahmen Enten schneidet man an der Kehle ab, alsdenn werden sie gerupft, mit heissem Wasser gebrühet, gehörig gesäubert und in kaltes Wasser gelegt, nachher schneidet man sie von unten auf, thut das Eingeweide heraus…
Die Zunftlader der Coburger Tuchmacher von 1663
Die erste Zunftordnung der Coburger Tuchmacher, Herzog Wilhelm III. von Sachsen, 18.8.1446. Diese Zunftordnung betrifft nicht nur das bedeutendste Coburger Export-Handwerk, sie ist zugleich die älteste bekannt Zunftordnung aus Coburg überhaupt.
Die Gebäude des heutigen Coburger Puppenmuseums wurden im 17./18. Jahrhundert als Wohn- und Geschäftshäuser errichtet. Im Fundament lassen sich noch Überreste eines Franziskanerinnen-Klosters aus dem späten 15. Jahrhundert nachweisen.
August Mönch wurde 1847 geboren und erlernte bei der Schokoladenfabrik Sprengel in Hannover den Kaufmannsberuf.