Wissenswertes und Kurioses rund um Coburg.
Im Jahre 1893 gründete Kommerzienrat Hans Leh in Coburg in der Lossautraße die Puppen- und Spielwarenfabrik H. Leh. Zusammen mit seiner Frau gelang es ihm bis zum Zweiten Weltkrieg, seine Puppen in alle Teile der Welt zu liefern.
Ganz ohne Zweifel schließt das Bekleidungshaus Hess in der Coburger Spitalgasse mit seiner leistungsfähigen Sportabteilung eine Marktlücke im hiesigen Raum. Der Gründer des „Spezialgeschäftes für Handschuhe und Herrenartikel“ war 1893 Richard Hess.
Heute eine moderne Schnellreinigung, gut, schnell und preiswert, damals 1894 ein kleiner Reinigungsbetrieb, der in der Badergasse 11 eine bestehende Reinigung übernahm. Es war Christian Mundt, der am 1. Oktober 1894 das Unternehmen gründete, das später von Erich Mundt (1851-1961) und
Das Unternehmen wurde im Jahre 1894 von dem aus Württemberg stammenden Christian Kerner in Sonneberg gegründet und entwickelte sich im Verlauf der Jahrzehnte zu einem der führenden Fabrikationsbetriebe für Karneval- und Sommer-Festartikel.
Am 1. Februar 1896 wurde der Grundstein für ein bedeutendes Coburger Fachgeschäft gelegt. Eduard Müller gründete in der Spitalgasse, später um die Jahrhundertwende in der Mohrenstraße, einen Dienstleistungsbetrieb für Sehhilfebedürftigte.
Vom Einmannbetrieb zum Unternehmen mit internationalem Ruf. Von einer Drechslerei bis hin zu Holzwarenfabrikation und Kunstsoffspritzerei.
Die Firma Juwelier Bauschatz ist ein Betrieb, der in drei Generationen stetig gewachsen ist. Berufserfahrung wurde gewissermaßen weitervererbt.
Als Fachbetrieb für Schäftemacherei und Schuhbedarf gründete 1898 Alwin Faber eine Betriebsstätte in der Coburger Kirchgasse. Seit 1935 befindet sich die Alwin Faber KG am Marktplatz 6 und ist dort ein angesehenes Fachgeschäft für Lederbekleidung, Pelzmützen, Handschuhen, Kinderkleidung sowie Damen- und Herrenjacken.
Viele setzen solides Handwerk mit der „guten alten Zeiten“ gleich, eine Zeit, von der niemand so genau weiß, wann sie eigentlich war. Wenn das Jahr 1899 gemeint sein sollte, traf solide Handwerkskunst mit Sicherheit auf den Schreinermeister Max Kühnert zu.
Von Martin Berlin, dem Großvater des heutigen Inhabers Gerhard Peter Scheller, wurde 1899 ein Feinkostgeschäft gegründet.