Wissenswertes und Kurioses rund um Coburg.
Die Samen-Großhandlung Petz in der Coburger Bahnhofstraße ist aufgrund ihrer Stellung als anerkannte Fachhandlung für Pflanzenschutzmittel und Spezialdünger sowie für Sämereien und Landesprodukte ein leistungsfähiger Partner für Widerverkäufer in Coburg und im oberfränkischen Raum.
Am 16. Oktober 1900 eröffnete Alex Koch gemeinsam mit seiner Frau in der Coburger Kasernenstraße 8 eine Drogerie. Bis dahin befanden sich in diesem Haus eine Gastwirtschaft mit Kegelbahn.
Im November 1904 gründete Emil Kohles in der Kreuzwehrstraße in Unternehmen, das zunächst mit Autovermietung begann und später auf Autohandel und Verkauf ausgeweitet wurde. Eine „Benzinstation“ und Reifenhandel kamen hinzu. Nach dem Tod von Emil Kohles im Jahre 1924 übernahm seine Witwe und der Sohn Hugo Kohles den Betrieb und bauten ihn mit viel Energie aus. Hugo Kohles war es auch, der 1934 die ersten Kontakte zu DKW knüpfte umd 1949 als Vertragswerkstatt und selbstständiger Händler dieser Merke anerkannt wurde. 1963 zog man in die neugestalteten Werkstatt- und Verkaufsräume in der Neustadter Str. um.
Hermann Herzog eröffnet sein Lederwarengeschäft mit Werkstätte im Hause Metzgergasse 11. Fleiß und Zielstrebigkeit führen zum Erfolg. 1908 Vergrößerung durch die Verlegung der Geschäftsräume in das Haus Judengasse 11.
Das Textilhaus OTTO in Coburg ist eines der großen Textilgeschäfte unserer Stadt. Dabei können wir bereits auf eine sehr lange Tradition zurückblicken. Seit 1708 ist die Familie Otto als Hausweber in Crock in Südthüringen bekannt. Ihre Erzeugnisse- die sie seit dieser Zeit im ganzen Südthüringen und dem angrenzenden Bayerns vertrieben! – waren ob ihres guten Rufes immer sehr geschätzt.
Im Jahre 1904 eröffnete Wilhelm Leise im Hause Steinweg 31 eine feinmechanische Werkstätte. Dem Zug der Zeit folgend wurde bereits in den ersten Jahren der Betrieb umgestellt auf den Bau von elektrotechnischen Anlagen und den Handel mit Elektrogeräten.
Das Hotel „Goldener Anker“ besteht seit über 160 Jahren. 1905 kaufte Max und Helda Platsch das Traditionshotel, das nach dem Tode des Inhabers von deiner Frau weitergeführt wurde.
Damals (1907) wie heute besteht die Firma Hans Nötscher als Installationsgeschäft und Klempnerwerkstatt im Coburger Steintor 15. Sohn Hans Nötscher, der 1934 den elterlichen Betrieb übernahm, kehrte aus dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr zurück.
Am 14.01.1909 gründete Max Carl unter seinem Namen in Coburg, Spitalgasse 3, seine Frima, die bald unter dem Namen Eisencarl ein Begriff war.
Ein modernes Traditionsunternehmen, das aus Coburgs Geschäftswelt nicht wegzudenken ist, ist die Frima Reste-Krieger OHG. 1909 von Eliese Sellner gegründet, entwickelte sich das Spezial-Reste-Geschäft mit seinem umfangreichen Stoffanggebot stetig aufwärts.