Wissenswertes und Kurioses rund um Coburg.
Das abr wurde am 15. Juli 1910 gegründet.
Herr Herrmann Koch erbaute im Jahr 1913 am Bahnhof in Creidlitz eine Metallwarenfabrik, die nach dem Neujahrestag 1914 in Betrieb genommen wurde. Es wurden aus Metall getanzte Massenartikel für die chemische, pharmazeutische, kosmetische und Nahrungsmittelindustrie hergestellt.
Am 11.März 1914 gründete der Schreinermeister Reinhold Hochberger in Coburg in der Seidmannsdorfer Straße 2-4 eine Schreinerei, Glaserei und ein Zimmereigeschäft.
Im Jahre 1919 wurde die Firma Kiefer in Breslau als Fachgeschäft für Büromaschienen und Bürobedarf gegründet, auch eine recht umfangreiche Buchdruckerei gehörte dazu. Von Anfang an wurde besonders der Vertrieb von Organisationsmitteln und Durchschreibebuchhaltungen gepflegt,
Licht ist Leben, heißt bezeichnenderweise der Titel der Fensterschrift, die anläßlich des 50jährigen bestehens der Firma HELLUm-Glühlampenwerk, Hans Jahn, herausgegeben wurde.
Im Juni 1919 gründete Carl Kaeser sen., der Vater des jetzigen Inhabers, in Coburg eine Maschinenbauwerkstätte und legte damit den Grundstein zu dem heute weltbekannten Unternehmen. Zunächst wurden Ersatzteile für Kraftfahrzeugmotoren hergestellt, später der Bau von Sondermaschinen aufgenommen.
Im Jahre 1919 gründete der Kufmann Albert Reißenweber einen Papiergroßhandel, dessen Kundenkreis im Coburger und Thüringer Land bis nach Ilmenau und Saalfeld lag. Die Kundenbesuche wurden damals noch mit dem Fahrrad ausgeführt.
Im Jahre 1920 entstand im Coburger Hahnweg die Fleischerei Gottlob Rose. Der Umzug 1935 in die Hahnmühle war ein richtiger Schritt. Die günstgere Geschäftslage des Steinweges und die Tatsache, dass das Gebäude seit 1949 unter Denkmalschutz steht und jedem Coburger ein Begriff ist, waren von Vorteil. Die Aktualitätsangebote der Fleischerei Rose sind vielen Coburgern bekannt, dass die Frima jedoch seit 20 Jahren die meisten Auszeichnungen der DLG-Qualitätsprüfung erhielt, dürfte manchen überraschen. Gutes hat auch immer einen guten Ruf. Seit 1962 liegen die Geschicke der Fleischerei in den Händen von Obermeister Alfred Rose, der 1972 eine leistungsfähige Fernküche mit einer Kapazität von über 1000 Fertiggerichten täglich aufbaute. Viele Betriebe und Behörden werden beliefert. Somit konnte zur bekannten Fleischerei eine erfolgreiche und sinnvolle Ergänzung angeliefert werden. Die ständig steigende Nachfrage in diesem Bereich und die bisherigen Erfolge lassen erkennen, dass dies eine Marktlücke war. Alfred Rose kann für seinen gut fundierten Handwerksbetrieb mit einer gesicherten Zukunft rechnen.
1921 gründete Franz Müller in der Lossaustraße ein Korbesport-Geschäft, das 1926 in eigene Räume Raststraße 1 verlegt wurde. 1935 traten der Sohn Conrad Müller und der Schwiegersohn Hans Wagner als Gesellschaftler in die damalige oHG ein. Als auch die Räume in der Raststraße zu eng wurden,
Die Bayrische Hypotheken- und Wechselbank wurde im Jahre 1835 auf Initiative des Bayernkönigs Ludwig I. als erste deutsche Aktienbank und erste private Hypothekenbank „zur Förderung von Landwirtschaft, Handel, Gewerbe und Industrie“ errichtet.