Wissenswertes und Kurioses rund um Coburg.

1922
Eintrag vom

Nur anderthalb Jahre nach dem Anschluss Coburgs an Bayern wurde die Niederlassung Coburg der ehemaligen Bayerischen Staatsbank gegründet. In einer Volksabstimmung stimmten die Bewohner des Landteils Coburg des ehemaligen Herzogtums Sachsens-Coburg-Gotha für den Anschluss an Bayern, der am 1. Juli 1920 rechtlich vollzogen wurde.

1925
Eintrag vom

Seit etwa 50 Jahren ist die orthopädische Werkstatt Alfred Rasch oHG am Coburger Markt 14. Alfred Rausch, Bandagist-Meister, übernahm 1925 die ehemalige Firma Jacob, die seit 1871 bestand. Alfred Rausch baute sich einen treuen Kundenstamm auf, ihm zu Seite stand bereits 1929 August Braune das Geschäft. Mit 50jähriger Berufserfahrung bürgt seine Leistung für Qualität, zumal seine Produkte, es sind künstliche Glieder, Bruchbänder, Leibbinden, Plattfußeinlagen,

1925
Eintrag vom

Im Jahre 1925 gründete Hans Prodinger in Wurbach/Thüringen eine Papier- und Verpackungmittel-Großhandlung mit eigenen Produktionsstätten für Pappen und Holzwolle. Die enorme Aufwärtsentwicklung machte im Jahre 1935 die Eröffnung eines Zweigbetriebes in Coburg notwendig, von dem aus die Kunden in nordbayrischen Raum besser betreut und beliefert werden konnten.

1926
Eintrag vom

Im Jahre 1926 gründete der Ingenieur Hermann Ros als junger Mann im Alter von 27 Jahren in gemieteten Räumen in der Uferstraße 11 eine Kunstharzpresserei, eine der ersten in Bayern. Er verarbeitete in den ersten Jahren hochhitzebeständiges Kunststoffmaterial,

1927
Eintrag vom

Von 32 Genossenschaftsmitgliedern wurde im Jahre 1927 der Milchhof Coburg gegründet. Eine ständige Steigerung der Leistung wurde über Jahre hinaus von Veränderungen der Genossenschaften, Raiffeisenverbänden und durch Einflussmaßnahmen der Gesetzegeber beeinflusst.