1730
Eintrag vom

Ein Wappen mit Mühlrad und Walze und der Jahreszahl 1730, in Stein gehauen bezeugt, dass die „Obere Mühle“ in Coburg- Neuses schon mindestens seit fas 250 Jahren besteht. Die Wasserkraft der Lauter wurde mit hölzernen Wasserrädern zum Mahlen von Getreide, zur Herstellung von Märbeln und zum Schneiden von Rundholz genutzt. Ein altes Müllergeschlecht, die Familie Hofmann,

1788
Eintrag vom

Als Ambrosius Dietz 1632 mit seiner Familie von Stafffelstein nach Coburg kam, versuchte Wallenstein, die Veste Coburg zu belagern. Die Familie Dietz lebt heut in der zehnten Generation. Seit 1788 ist das jetzige Unternehmen Leder-Dietz ununterbrochen im Familienbesitz und in der Judengasse 50.

1821
Eintrag vom

Bekanntmachung vom 13. November 1821 über die Errichtung einer Spar- und Hülfskasse. Das war der Grundstein für die heutige moderne Sparkasse mit 22 Geschäftsstellen. Vor mehr als 150 Jahren nahm die Coburger Sparkasse in einem Zimmer im 1.Stock des Rathauses die ersten Gulden als Sparanlagen an.

1831
Eintrag vom

Johan Ludwig Freidrich Dürbeck erhielt 1831 die Konzession zum „Handel mit sogenannter kurzer Krämerware sowie geringen Leinen- und Baumwollbändchen“. Der junge Dürbeck erlernte bei einem Schwager der Familie das Schneiderhandwerk, kehrte nach den Wanderjahren wieder zurück uund wurde in die Schneiderzunft als Meister aufgenommen.

1834
Eintrag vom

Die St. Scheidmantel-Brauerei wurde 1834 von Heinrich Scheidmantel gegründet. Während die alten Gebäudeteile wie die Mälerei und der Eiskeller in den Jahren 1881-1900 entstanden, wurden sie mit modernsten maschinen ausgestatteten neuen Produktionsstätten zwischen 1950-1960 erbaut, so zum Beispiel der Sudhausneubau, das Dampfkelsselhaus, Gär-,Lager- und Filterkeller sowie die Flaschenabfüllhalle.

1848
Eintrag vom

1848 gründete der Seilermeister Stefan Müller, Innungsmeister der damals 5 Seilereien, einen Handwerksbetrieb, der im Jahr 1888 von seinem Lohn Ludwig E. Müller übernommen wurde. Sämtliche Seilerwaren für Landwirtschaft, Bauhandwerk usw. wurden mit fachmännischen Kenntnissen hergestellt und vertrieben. Der Kundenkereis beschränkte sich auf das Coburger Land und Thüringen.

1857
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Die Herzoglich-Sächsische Kunststickerei-Anstalt, von Heinr. Arnold 1857 gegründet, heißt heute Coburger Fahnenfabrik August Koch & Sohn, für viele jedoch schlicht „Fahnen-Koch“. Nachdem der Vater des jetzigen Inhabers 1925 einen eigenen Betrieb gegründet hatte, überhnahm 1957 August Koch dazu die Arnoldsche Fahnenfabrik. Der Inhaber war seinerzeit Herr Schneider.