Frische Semmeln am Sonntag – was heute vielerorts selbstverständlich ist, musste der fränkisch-thüringische Bäcker Helmut Bernard vor zehn Jahren erbittert erkämpfen.
Bis „jenseits des Ozeans“ war es vor über 100 Jahren verbreitet, das „gute, billige Coburger Bier“.
Die Ketschengasse sah in ihrer langen Geschichte viele Geschäfte, die hoffnungsvoll gegründet und später wieder aufgegeben wurden. Das gleiche galt für die dort ansässigen Gastwirtschaften. Allein in der oberen Ketschengasse, von Markt bis zum Albertsplatz, gab es einst acht Speise- oder Bierwirtschaften.
Am 14. Juni 1832 eröffnete Martin Mönch eine Spezereihandlung in der Judengasse am Judentor. Er entstammt einer alteingesessenen Coburger Familie.
Die Pferdepost (seit 75 Jahren in den Händen der Familie Mönch) stellt ihre
Tätigkeit ein. Der Postpaketdienst wird motorisiert, in der Neustadter Straße
ein neuer Postgaragenhof in Betrieb genommen.
Wilhelm Mönch übernahm das Geschäft von seinem Vater im Jahre 1927.
Leider konnte sich die Firma seiner Dienste nicht lange erfreuen, denn eine tückische Krankheit hat diesen strebsamen erfahrenen Kaufmann, nur 52 Jahre alt werden lassen. Als er 1933 starb, schien das Ende dieses traditionsreichen Handelshauses gekommen zu sein.
Vor nun fast 150 Jahren wurde die heutige Drogerie Zimmermann in Coburg gegründet. Gründer waren der Kaufmann Emil Bischoff aus Coburg und der Apotheker Bruno Fichte aus Dresden.
Am 08.09.1976 war es endlich so weit, das Feinkostgeschäft mit Partyservice konnte eröffnet werden. Mit der Umgestaltung des Ladens und der Nebenräume, wurde der Weiterentwicklung der Firma Rechnung getragen. Ein völlig neuer Laden, der den Ansprüchen an moderner Ladengestaltung sowie den neusten Hygienevorschriften genügte, wurde geschaffen.
Die Firma Fahnen Koch Coburg ist die älteste europäische Fahnenfabrik.