Freundschaftsspiel des FC Coburg gegen den 1. FC Nürnberg im Dr.-Stocke-Stradion
In der Coburger Turnerschaft bewies in der Nachkriegszeit vor allem ein Spieler überdurchschnittliches Talent: Der Feldhandballer Gerhard Bauersachs wurde im Alter von 20 Jahren als erster Oberfranke in die bayerische Länderauswahl berufen.
Gründung des Kneipp-Vereins am 10.12.1973
Eintrag ins Vereinsregister am 01.01.1974 Gründungsmitglieder 19 Personen
Eintrag in der Chronik: Saunameister Franz Geßlein und Drogist Helmut Zimmermann wurden im Herbst 1973 beauftragt, in Coburg einen Kneipp-Verein zu gründen. Bei einem Vortrag des Kneipp-Vereins Lichtenfels, der als Patenverein auftrat, wurde der Antrag gestellt, in Coburg einen Kneipp-Verein zu gründen.
1976 – Erste Fahrt nach Niort. Der Beginn einer europäischen Freundschaft, die noch heute lebt.
In einer Zeit, in der von „Willkommenskultur“ noch keine Rede sein konnte, gründen junge Gastarbeiter und Studenten 1969 in Coburg einen Fußballverein. Aus Freude am Spielen – sicher aber auch, um über den Sport Anschluss zu finden und sich fernab der eigenen Wurzeln ein kleines Stück Heimat zu schaffen.
Unter der Vermittlung eines Coburgers gelang es Anfang des 20. Jahrhunderts nicht nur, den damals noch jungen Deutschen Schachbund (gegründet 1877) aus der Krise zu führen – unter der Führung von Dr. Rudolf Gebhardt, Gymnasialprofessors am Casimirianum, entwickelte sich der Verband in den folgenden Jahren sogar zur damals weltweit größten Schachorganisation.
„Alle Briefmarkensammler werden ersucht, behufs Gründung eines Vereins am Sonntag, den 24. Mai, um 8 Uhr in der „Grübelei“ [Mauer, heutige Filiale VR-Bank Coburg] zu erscheinen oder ihre Adresse dort abzugeben.“
Zum Schwimmerfasching oder dem Sommerfest des Schwimmvereins Coburg gehörten – besonders in den frühen Jahren – regelmäßig auch komische und bisweilen waghalsige Showeinlagen.