Großes Staraufgebot beim 2. Volksschwimmen 1980 in Coburg: US-Schwimmidol Mark „The Shark“ Spitz, der bei der Olympiade 1972 in 7 Wettkämpfen jeweils in Weltrekordzeit zum „Gold“ geschwommen war, sowie seine deutschen Kollegen, die mehrfachen Europa- und Weltmeister Klaus Steinbach und Peter Nocke, sind Ehrengäste der Veranstaltung.
Wer die Faszination Basketball teilt, findet schnell zusammen. BBC-Urgestein Werner Weiß, Mitglied der Meisterschaftsmannschaft von 1963 und bis heute aktiver Spieler, entnahm 2010 der Vita des Schauspielers Frederik Leberle, seinerzeit neues Ensemblemitglied am Landestheater, dass dieser passionierter Basketballspieler sei. Daraufhin lud Weiss den Schauspieler zu einem Training der Freizeitgruppe „Villagers“ ein, wo der Neuling als ehemaliger Bundesligaspieler des SC Freiburg sein Können eindrucksvoll unter Beweis stellte.
1906 war auf der Sennigshöhe bei Drossenhausen der nach der verstorbenen Herzogin Alexandrine benannte Aussichtsturm eingeweiht worden. Zu seinem Unterhalt bildete sich im darauf folgenden Jahr der Coburger Zweigverein des Thüringerwald-Vereins. Dem baufälligen Turm folgte in den Dreißiger Jahren die noch heute bestehende Alexandrinenhütte.
1959 schreibt das Amtsblatt des Deutschen Schwimmverbandes über die Wasserballer des SV Coburg: „Mit vier Brüdern in einer Mannschaft dürfte dieser Verein wohl ein einmaliges Gebilde sein.“
Um etwas Abwechslung in den Tagesablauf der Mitarbeiter der WEFA – Werkstätten für behinderte Menschen in Rödental zu bringen, stellte Gruppenleiter Michael Schäfer im Jahr 2000 in einem Kellerraum eine alte Tischtennisplatte auf. Diese wurde innerhalb kürzester Zeit so rege genutzt, dass man mit der Organisation eines geordneten Spielbetriebs begann.
Die Geschichte nimmt ihren Anfang bei einem Vorgesetzten, der sich um das Wohlergehen und die Sicherheit seiner Mitarbeiter sorgte.
Amerikanische Soldaten installierten 1946 in der alten Angerturnhalle die ersten Basketballkörbe. Im deutsch-amerikanischen Jugendprogramm GYA („German Youth Activities“) spielten und trainierten junge Soldaten zusammen mit den Coburger Jugendlichen. Aus Schülern der Aufbauschule und des Ernestinums formierte sich eine erste Jugendmannschaft, von der 1954 die Initiative zur Gründung des Basketball Club Coburg e.V ausging.
1910 gründeten 73 wintersportbegeisterte Coburger Bürgerinnen und Bürger den „Wintersport-Verein Coburg“ – natürlich im Winter, am 3. Februar. Der Verein setzte sich die Förderung des Wintersports und die „Hebung des Winterverkehrs in Coburg“ zum Ziel. Konkreter Anlass der Gründung waren aber die als „unhaltbar“ empfundenen Zustände im Veilchental.