Ein ehemaliger Besitzers dieses Schlosses war Wilhelm von Grumbach (1503-1567), bekannt u.a. durch den Grumbach`schen Händel“ und das „Grumbach`sche Reiterlied“
Fortan blieb die enge Verbindung zwischen ihm und dem Herzog bestehen bis zum bitteren Ende. Grumbach verstand es zudem meisterlich, seine Unternehmungen vor dem Herzog zu rechtfertigen. Dass Grumbach jederzeit bereit war, seinem Landesherrn mit dem Kriegshandwerk zu dienen, dessen konnte sich der Herzog mehrfach vergewissern. Grumbachs Reiterlied, ein Preislied auf den ehrenhaften Kämpfer für Recht und Gerechtigkeit, verdankt seine Entstehung wohl nicht zuletzt der Absicht, dem Herzog eine Verherrlichung von Grumbachs Taten vor Augen zu stellen und ihm damit Mut zu machen, kommende Kämpfe gemeinsam mit Grumbach und dessen Helfer zu bestehen.
Nicht lange nach diesen Ereignissen entstand Grumbachs Reiterlied. Der Verfasser, Hans Beier, stand im Dienst des Herzogs Johann Friedrich und war in die Pläne Grumbachs eingeweiht. Er war es auch, der das Verzeichnis der Obersten und Rittmeister für Grumbachs kriegerische Unternehmungen aufstellte. Dieses Opus, eine Kampfschrift, wendet sich an den ritterlichen Adel, im Besonderen an diejenigen „Reiter“, die am Überfall auf Würzburg beteiligt waren. Grumbachs Person und seine Helfer werden verherrlicht, ihre Taten gerechtfertigt. Das Reiterlied wurde 1564 geschrieben und rasch in ganz Deutschland bekannt. Gleich einer Fanfare rief es zur Sammlung all jener Unzufriedener auf, die Grumbach für seine Pläne gewinnen wollte.
10 bedeutende Jahre! Die Geschicke des Reiches standen zu dieser Zeit auf dem Spiel!
Das Geschlecht derer von Grumbach zählte zu den reichsten und ältesten fränkischen Adelsgeschlechter. Eine Reihe verdienstvoller Männer brachte das Geschlecht zu hohem Ansehen:
Für eine Dokumentation, die im Jahr 2008 u.a. im Bayerischen Fernsehen zu sehen war, stellten Schauspielerinnen des Landestheaters, teils an Originalschauplätzen in Coburg und Umgebung, Episoden aus dem Leben Christian Friedrich Freiherr von Stockmars (1787-1863) nach.
In dem Zeitalter der Reformation erfuhren die vielartigen Fröhlichkeiten der Stadtbewohner eine beträchtliche Steigerung; bei diesen Gelegenheiten äußerte sich die strotzende Lebensfreunde unserer Altvorderen häufig in einer unserer verfeinerten Zeit wohl kaum zusagenden derben Art, und der am Zechtisch und auf dem Tanzboden sich zeigende „Sauffteuffel“ und „Tanzteuffel“ wurde in einer Reihe von Schriften auf das eifrigste zu bekämpfen versucht.
Am seine Jugend als fußballbegeisterter Hobbykicker im Thüringer Viertel erinnert sich Michael May.
Am 17. Mai 1956 eröffnete der damalige Coburger Oberbürgermeister Dr. Walter Langer die neu erbaute Heiligkreuzbrücke, welche heute ein wichtiges Glied für den innerstädtischen Verkehr darstellt.
Dieser Text zeigt die Historie der wohl bekanntesten Eisdiele Coburgs. Die Inhaberin Bianca Da Col erzähl aus der Schatzkiste der Erlebnisse in Ihrem Hause.