Unter dem Protektorat und der Beteiligung Herzog Ernst II. wurde am 11. Juli 1861 auf dem „Schützentag“ in Gotha der Deutsche Schützenbund (DSB) gegründet.
Über die Entstehung der Stadt Coburg, deren Name im Jahre 1057 zum ersten Male urkundlich erwähnt wird, herrscht fast völliges Dunkel; ihre Anlage erfolgte nach einem bestimmten Plan in nahezu kreisrunder Form der inneren Umwallung; gerechnet, in genau gleicher Länge resp. Entfernung angelegt.
Emil Maurer (Coburg, 1861-1945): Das innere Judentor, um 1920, Öl auf Leinwand
Im Jahr 1900 wurde das Vortor und die umstehenden Gebäude abgerissen, um dem zunehmenden KFZ-Verkehr die Durchfahrt von bzw. zum Ernstplatz zu ermöglichen. Daher entspricht diese Ansicht der Realität.
Emil Maurer (Coburg, 1861-1945): Das innere Ketschentor um 1700, um 1920, Öl auf Leinwand.
Maurer malte das Bild nach der Ansicht des „Isselburg-Stiches“, wo nur die Turmspitzen zu sehen sind. Insofern ist hier das 1791 am heutigen Albertsplatz abgerissene Tor idealisiert dargestellt.
Erinnerungen von Walter Dorn an die Dreharbeiten zu dem Kinofilm „Das kleine Hofkonzert“
Der Ursprung des heutigen Laurentiushauses Lützelbuch findet sich im so genannten „Haupthaus“, einem Rittergutsgebäude, das auch Auskunft vorliegender Unterlagen des Stadtarchivs in Coburg etwa in der Zeit zwischen 1530 und 1570 erbaut worden ist. Das Geschlecht derer von Brandenstein lebte seit 1574 in diesem Gebäude, dem zur einen Seite hin ein Haus für Bedienstete angehörte und parallel gegenüberliegend auf der Westseite eine große Schne stand, die als Stallung für Vieh und Wagen sowie als Depotbereich für Heu, Stroh und vieles mehr diente.
Als 1933 der machthungrige Strom des Nationalsozialismus seine Unterdrückung auf der Ebene des Geistes ausdehnte, begann für ihn eine schwierige Zeit.
Schausammlungen: Die Erde / Evolution / Erdgeschichte / Der Mensch / laufend Sonderausstellungen
Das Nummerieren der Häuser wird angeordnet