Kurfürst Friedrich III. von Sachsen, genannt der Weise (1463-1525), aus dem Hause Wettin beauftragte 1510 oder etwas früher seinen Berater, Sekretär, Archivar, Bibliothekar und Historiografen mit einer breit angelegten Stammes- und Landeschronik.
Die Markgrafen von Meißen (seit 1089) und Landgrafen von Thüringen (seit 1236) hatten seit 1423 auch die sächsische Kurwürde inne. Sie sahen sich daher in der Tradition früherer sächsischer Herrschergeschlechter, etwa der Ottonen (Liudolfinger), denen ein ganzer Chronikband gewidmet ist.
Die Coburger Herzöge des 18. und 19. Jahrhunderts waren begeisterte Büchersammler, was sich heute insbesondere in dem vielfältigen Bestand der Landesbibliothek Coburg zeigt. In dieser Zeit der Aufklärung kam auch der Gedanke auf, Bücher der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Ich bin Bandleader der Starlights in den 60 er Jahren gewesen und wir haben sehr oft im Hofbräu zum Tanztee gespielt. Dieser Saal hatte eine der besten Akkustiken in Oberfranken. An einem Tanztee verlangte ein sehr hübsches Mädchen aus dem Coburger Land von mir ein Autogramm und zwei Monate später war ein Kind unterwegs. Ja das waren verrückte Zeiten…
Das keineswegs ungewöhnliche Hobby des Seidmannsdorfer Dorfschullehrers August A. Schamberger.
Dorfschullehrer August A. Schamberger hilft beim Aufbau des Herzogl. Naturaliencabinets (heute Naturkundemuseum)
Die Stadt Coburg setzt in ihren Statuten von 1675 die schon vorher geübte Bestellung von Nachtwächtern fest, „die alle Stunden schreyen, sowohlen auff dem Kirchtuhurn blaßen müßen.
Die Ästhetik der „westlichen Welt” wurde nicht nur nach und nach in der Musikkultur und in der Mode unübersehbar, auch die ersten Geldscheine der mit der „Währung“ im Sommer 1948 eingeführten „D-Mark“, der „Deutschen Mark“, ähneln auf den ersten Blick stark den US-Dollar-Scheinen.
Schnell, kontakt- und körperbetont soll der Sport sein – „eine Mischung aus Handball, Basketball mit einer Prise Rugby“, so steht es auf der Homepage des Deutschen Kanuverbandes (DKV) geschrieben – und das alles noch dazu im Wasser.
Im Bericht der Coburger Handelskammer an das Regierungspräsidium in Bayreuth am 4. September 1920 wurden verschiedene Industriebranchen über die Kohle und Rohstoffversorgung, Auftragslage und wirtschaftliche Situation befragt.