Wenn’s gar nicht mehr geht,
Dann bin ich ganz Dein.
Wenn es denn sein soll,
Dann füg’ ich mich drein.
Enthüllung des Denkmals des Prinzen Albert von Sachsen-Coburg und Gotha, Prinzgemahls der Königin Viktoria von Großbritannien und Irland
Enthüllung des Reiterstandbildes Herzog Ernst II. im Hofgarten
Die amerikanische Besatzungsmacht veranlasste für den 1. Mai 1945 – acht Tage vor dem europaweiten Ende des Zweiten Weltkrieges und damit der NS-Diktatur – die Entnazifizierung Coburgs auf der symbolischen Ebene: Auf der Basis der „Bekanntmachung Nr. 8“ wurden nicht nur das NS-Wappen verbannt und das mittelalterliche Symbol der bürgerlichen Stadt, der „Coburger Mohr“, rehabilitiert, sondern auch die Straßennamen der Nazizeit gegen die historischen Vorgänger-Bezeichnungen ausgetauscht.
Nahezu unscheinbar ging auch die Entnazifizierung Coburger Kunst von statten, wie dieses Gemälde des Rathauses ohne der radierten Hakenkreuz-Fahne zeigt. Das Aquarell war eine Vorstudie für das Gemälde, das die Stadt Coburg im Herbst 1937 Adolf Hitler schenkte.
Erbauung der einstmaligen Wasserburg der Herren von Rosenau (Rittersteich-Kemenate)
Erbauung der Ketschenbrücke aus den Steinen der alten Stadtmauer am Salzmarkt und am Steinweglein
Erbauung der neuen Fronfeste als Zucht- und Arbeitshaus
Erbauung der St. Morizkirche an Stelle einer älternen