Im Jahr 1346 schickte Graf Heinrich von Henneberg seine Tochter Kathrin unter großer Prachtentfaltung nach Eisenach zu dem jungen Landgrafen.
Seit meiner Geburt lebte ich in der Raststr. 1, einem Wohnhaus mit 3 Wohnungen. Hinter dem Haus gab es einen Hof und ein Rückgebäude, in diesem Fall ein Fabrikgebäude mit 3 Etagen je ca. 200 qm….
Ein Bericht von Günther Wagner
Als aber Graf Heinrich von Henneberg dem Landgrafen Coburg und andere Schlösser, die er ihm als Mitgift seiner Tochter versprochen hatte…
Daraus entstand ein heftiger Krieg zwischen dem Landgrafen von Thüringen und dem Grafen von Henneberg.
Nach Abschluss der Volksschule mit gutem Zeugnis, trotz häufigerer Anfertigung der Schular¬beiten unterwegs auf einem Stein während des Schulweges, begann er zunächst als ersten Be¬ruf die Ausbildung zum landwirtschaftlichen Gehilfen.
Früher haben wir Kinder unseren Vater häufiger zu seinen Kriegserlebnissen befragt. Seine Erzählungen begannen anfangs mit eher harmlosen Geschichten. So erzählte er als die lustig¬ste Begebenheit aus seiner Rekrutenzeit den Vorfall vom Kaiser-Geburtstag, 17. Januar 1917.
Nach der Entlassung aus der Gefangenschaft kehrte er nach Hause zurück. Der Vater, der inzwischen fast 69 Jahre (geb. am 04.11.1850) alt war, hatte auf ihn gewartet, um ihm die Übernahme des Hofes anzubieten. Inzwischen war sich Willy aber sicher, dass er kein Landwirt werden wollte.
Mit dem Studienabschluss hatten Papa und seine Freunde zwar das erstrebte Ziel erreicht, aber wegen der schwierigen wirtschaftlichen Situation war zu diesem ungünstigen Zeitpunkt ein guter, schneller Start ins neue Berufsleben trotz ausgezeichneter Noten recht ungewiss.
Unabhängig von den gerade geschilderten aktuellen Ereignissen war ein Schlossergeselle aus der Gegend auf seiner Wanderschaft durch Deutschland auch nach Lübeck gelangt. Dort hatte er feste Anstellung in einer Schlosserei gefunden.
1910 gründeten 73 wintersportbegeisterte Coburger Bürgerinnen und Bürger den „Wintersport-Verein Coburg“ – natürlich im Winter, am 3. Februar. Der Verein setzte sich die Förderung des Wintersports und die „Hebung des Winterverkehrs in Coburg“ zum Ziel. Konkreter Anlass der Gründung waren aber die als „unhaltbar“ empfundenen Zustände im Veilchental.