Der Initiator des inzwischen europaweit bekannten Projekts, Gunter Demnig, verlegte 28 Gedenksteine aus Messing.
Sie sollen an die Opfer der NS-Zeit in Coburg erinnern. Zu diesem Zweck verlegte der Künstler sie vor Gebäuden, die in
der Regel die letzten Wohn- oder Zufluchtsstätten jüdischer Mitbürger und politisch Verfolgter waren verlegen.
Beiträge
In alten Aufzeichnungen ist die Judengasse bereits seit dem 13. Jahrhundert bezeugt, jedoch ohne urkundliche Hinweise auf einen damaligen Namen.
Am 14. Juni 1832 eröffnete Martin Mönch eine Spezereihandlung in der Judengasse am Judentor. Er entstammt einer alteingesessenen Coburger Familie.
Der Innenhof des Anwesens Judengasse 15
Der Innenhof des Anwesens Judengasse 18.
Hier wohnte Rosa Rosenthal, geboren am 1. November 1880 in Thüngen (bei Würzburg).
Hier wohnten Rosa und Ignaz Stern. Rosa Stern wurde am 13. September 1877 in Mellrichstadt geboren, Ignaz Stern am 7. Juli 1873 in Maroldsweisach.
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