Das Adolf-Hitler-Haus wurde am 16. Oktober 1934 vom damaligen Coburger Oberbürgermeister Franz Schwede (1888-1960) und dem NSDAP-Gauleiter des Bezirks Bayerische Ostmark, Hans Schemm (1891-1935), eingeweiht.
Beiträge
Die Adolf-Hitler-Straße war die frühere Bahnhofstraße. Sie beginnt an der Hindenburgstraße und wurde am 12. Mai 1933 umbenannt.
Bis 1940 war das Austragen von Post in Coburg offenbar eine reine Männerdomäne. Das änderte sich erst, als immer mehr Männer im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen wurden.
Die Horst-Wessel-Straße hieß vor der Umbenennung durch die Nationalsozialisten Friedrich-Rückert-Straße.
Der heutige Judenberg ist eine Verbindungsstraße zwischen der Stadt Coburg und ihrem Stadtteil Scheuerfeld.
Die Prügelstube befand sich in der Rosengasse neben dem Rathaus. Bis 1933 war dort das Gebäude der ehemaligen „Alten Herberge“, das als Dienststelle der Stadtpolizei genutzt wurde.
Die circa 180 Meter lange Rosengasse verbindet den Markt mit der Ketschengasse.
Gerhard von Scharnhorst (1755-1813) war preußischer General und während der Befreiungskriege neben seinem Kollegen Gneisenau der entscheidende Reformer der preußischen Armee.
Der heutige Steinweg wurde zur NS-Zeit umbenannt. 1935 erhielt sie den Namen Hans-Schemm-Straße.
Die Stadt Coburg beteiligt sich zusammen mit den evangelischen und katholischen Dekanaten sowie die altkatholischen Gemeinde in Coburg an dem bundesweiten Projekt „Stolperstein“ des Kölner Künstlers Günter Demnig.
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